En Samling Afhandlinger Om Veje 1876-1881

stellt. Die Mittelkraft zu b f und b d = Q — Pi ist d f, diese zerlegt sich in fg und dg, von welchen fg parallel zur Strebe CI den Druck 5, welcher in dieser stattfindet, darstellt, während dg den Zug 6 in dem Stangenende IK repräsentirt und demnach parallel zu dieser Stange gezogen werden muss. Macht man weiter bc gleich P2, gleich der Belastung des Punktes C und vereinigt bc, bf und fg zu der Mittelkraft eg, so kann man diese zerlegen in g h und h c. Es ist dann h c parallel zu C D der Druck 8, welcher in dem genannten Sparrenende wirkt und hg parallel zu CK der Zug 7 in der Stange CK, wesshalb g h parallel zu C K gezogen sein muss. Es ist nun c d gleich Q — (Pi P2), also gleich Ps. Denkt man sich c h und e d zu einer von d nach h gerichteten Mittelkraft zusammengesetzt und bestimmt aus dieser hi parallel zu DK und id parallel zu KL, so hat man den Druck 9 in der Strebe DK und den Zug 10 in dem Stangenende KL durch diese beiden Linien dargestcllt. Zerlegt man dann <1 i noch in die horizontale Kraft d k und in eine solche ki parallel zu DL, so hat man die letzten in der einen Dachhälfte auftretenden Kräfte, und zwar in d k den Druck 12 in dem oberen horizontalen Sparrenendc DE und in ki den Zug 11 in der Stange DL. her WrBijtr. a. Einseitig befestigte Träger. Sind die Balken nicht lang aus der Mauer vorstehend, so können dieselben dadurch an ihren freien Enden unter- stützt werden, dass sic entweder durch Zugstangen, oder aber durch Streben mit dem Mauerwerke verbunden werden. Ist der Balken MN, Figur 32, q welcher horizontal mit einem Ende M eingemauert ist, so belastet, dass derselbe die Last ohne Unterstützung nicht aufzunehmen vermag, so bringt |v| man die Zugstange NO an, welche das freie Ende des Balkens mit einem uber M gelegenen Punkte solide ver- Figur ,2 w bindet. Es zerlegt sich dann die in N auftretendc Belastung (entweder die ganze mir in N