En Samling Afhandlinger Om Veje 1876-1881
År: 1881
Sider: 428
UDK: 625.70
8 Pjecer.
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Durch Rechnung findet man:
20 . 41 3 — 378 • 20 __ 41776,
12
die vorhandene, für praktische Zwecke ganz unwesentliche
Differenz fällt noch kleiner aus, wenn man die Konstruktion
in grossem Maassstabe ausführt.
Dividirt man das Tråghéitsmoment '1' durch den Quer-
schnitt F der gegebenen Figur und zieht aus dem Quo-
tienten die Wurzel, so erhält man die Seite a eines Qua-
drates, welches dem Seilpolygon an Flächeninhalt gleich
ist. Das Resultat a nennt man den Trägheitshalbmesser.
Zieht man in dem Abstande a an jeder Seite der
Schwerpunktsachse, auf welche das Trägheitsmoment be-
zogen wurde, eine parallele Linie, so sind diese Tangenten
an eine Ellipse, welche die Trägheitsellipse genannt wird,
die man bei symmetrischen Querschnitten leicht aus zwei
auf verschiedene Achsen bezogenen Trägheitsmomenten be-
stimmen kann, während man zu deren Bestimmung >ci
ganz unsymmetrischen Querschnitten drei I rägheitsmomente
kennen muss.
Bei den Konstruktionen aus Stein wird von diesen
Angaben Gebrauch gemacht.
Die Mittelkraft aus den auf eine Mauer, Gewölbe etz.
selten durch den Schwerpunkt
derselben, sondern meisten-
theils liegt der Angriffspunkt
des Mitteldrucks mehr oder
weniger von derii Schwer-
punkte entfernt, muss aber,
wenn die Mauer Stabilität
haben soll, innerhalb des Zen-
tralkernes liegen. Die ganze
Figur des Zentralkerncs braucht
man fast nie zu kennen, son-
dem genügt es meistens, wenn
man zwei entgegengesetzte
Punkte desselben kennt, so
z. B. Figur 89 die Punkte E
und D. Diese linden sich aber
leicht, ohne dass man die
Trägheitsellipse kennt, wenn man SC gleich a gleich dem
Trägheitshalbmesser macht und an C zwei rechte Winkel
anträgt, so dass je ein Schenkel derselben durch die End-
einwirkenden Kräften geht
Figur 89.