Siemens & Halske A.g.

År: 1914

Forlag: Meisenbach Riffarth & Co.

Sted: Berlin-Schöneberg

Sider: 247

UDK: 061.5(43) Sie

Søgning i bogen

Den bedste måde at søge i bogen er ved at downloade PDF'en og søge i den.

Derved får du fremhævet ordene visuelt direkte på billedet af siden.

Download PDF

Digitaliseret bog

Bogens tekst er maskinlæst, så der kan være en del fejl og mangler.

Side af 272 Forrige Næste
zeitig angreifend, zu bearbeiten. Nur die großen Drehbänke und Hobel- maschinen, die wegen ihres Gewichtes ein besonderes Fundament erfordern, werden fest aufgestellt. Sie stehen dann durchweg so, daß sich ein räumlich gradliniges Fortschreiten der Fabrikation ergibt und auch hier eine unnötige Transportarbeit wegfällt. Aus den Abmessungen dieser großen Werkzeug- maschinen geht deutlich hervor, welche mächtigen Maschinenteile hier zur Bearbeitung kommen. Karusselbänke von Durchmessern bis llVsm bearbeiten die Statorgehäuse. In Drehbänken mit Spitzenweiten bis zu 8 m werden die Massivrotoren der Turbodynamos, die ein Gewicht bis zu 56 t haben, ab- gedreht. Große Hobelbänke hobeln die Nuten in diese Rotoren ein. Neben der Erhöhung der Leistungen der Maschinen zeigt sich ein Über- gang zu immer höheren Drehzahlen. Die überwiegende Mehrzahl der Wechsel- strom-Turbogeneratoren, darunter Maschinen von 6000 Kilowatt, läuft jetzt mit der höchsten, bei 50 Perioden überhaupt möglichen Drehzahl von 3000 in der Minute, wie sie bis zum Jahre 1905 nur in wenigen Fällen für Maschinen von einigen hundert Kilowatt angewendet wurde. Auch bei den Generatoren für Wasserkraftanlagen ist die Technik zu hohen Drehgeschwindig- keiten übergegangen, um auch bei hohem Gefälle die elektrischen Ma- schinen ohne energieverzehrende Zwischenglieder mit den Turbinen kuppeln zu können. Diese Steigerung der Drehzahlen stellte den Konstrukteur und die Werkstatt vor um so schwierigere Aufgaben, als die Maschinen ausgeprägte 108