Siemens & Halske A.g.

År: 1914

Forlag: Meisenbach Riffarth & Co.

Sted: Berlin-Schöneberg

Sider: 247

UDK: 061.5(43) Sie

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Einleitung FEUERLÖSCHZUG IN SIEMENSSTADT bürg in einen Volkspark umgewandelt werden soll und endlich der bequeme Zugang zu den am Tegeler See gelegenen Ausflugsorten bieten Annehmlich- keiten, die den Aufenthalt gegenüber dem Wohnen in der Großstadt selbst Vielen erwünscht erscheinen lassen. Dadurch, daß mit Spandau, Charlotten- burg und Berlin ein direkter Eisenbahn- und Straßenbahnverkehr besteht, wird die Besiedlung des Stadtteils außerordentlich erleichtert. Gegenwärtig zählt die Bevölkerung von Siemensstadt etwa 7000 Seelen, und die Zahl der Beamten und Arbeiter, die von den Gesellschaften in Siemensstadt be- schäftigt werden, beläuft sich auf etwa 30000. Soziale Einrichtungen bei den deutschen Siemens-Gesellschaften. Von den deutschen Siemensgesellschaften wurde im Dez. 1913 die Zahl von 59000 Angestellten beschäftigt. Darunter waren 45000 Arbeiter und Arbeiter- innen, 14000 Beamte und Beamtinnen. Der Gesamtbetrag der im Geschäfts- jahr 1912/13 ausgezahlten Gehälter und Löhne betrug 110 Millionen Mark. Der Verdienst in den deutschen Fabrikbetrieben der Gesellschaften, der zu 60% im Akkord erzielt wird, betrug im Jahre 1913 für die männlichen in der Fabrikation tätigen Arbeiter durchschnittlich 2050 Mark, also 39,42 Mark in der Woche oder 6,57 Mark täglich, für die Arbeiterinnen 1000 Mark jährlich, also 19,23 Mark wöchentlich oder 3,21 Mark täglich. Bei den Handwerkern kommen Jahresverdienste bis zu 3200 Mark vor. Die regelmäßige Arbeitszeit der Arbeiter beträgt je 8V2 Stunden an den Tagen von Montag bis Freitag und 7 Stunden am Sonnabend, zu- sammen 497s Stunden in der Woche, also im Durchschnitt 8l/< Stunden täglich. Die Arbeitszeit in den Berliner Betrieben der Gesellschaften ist ungeteilt. Eine längere Mittagspause wäre für die Arbeiter ungünstig, da sie auf fast 20