Accumulatorenfabrik Aktiengesellschaft
Forfatter: i. W. Hagen
År: 1891
Forlag: Druck von Hermann Risel & Co
Sider: 37
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solche Anordnung nur als ein dürftiger Nothbehelf bezeichnet
werden.
Je grösser die Maschinen sind, desto vortheilhafter
arbeiten sie bekanntlich in Bezug auf Dampf- resp. Koh-
lenverbrauch. Es ist also an und für sich unrationell,
ein grosses Maschinenaggregat durch eine Reihe kleinerer
solcher ersetzen zu wollen. Ausserdem aber kann eine
solche Theilung auch nur dann von Erfolg sein, wenn sie
ganz durchgefiihrt wird, d. h. wenn nicht nur die Maschinen,
sondern auch die Kessel in entsprechender Anzahl und
Grösse vorgesehen und dem Stromverbrauch entsprechend
in und äusser Betrieb gesetzt werden.
Jedes Anheizen eines Kessels aber erfordert einen be-
sonderen Aufwand an Kohlen, und ist es wohl sehr einleuch-
tend, dass ein derartiger Betrieb bei Weitem nicht so rationell
sein kann, als wenn stets dieselben Kessel während der ganzen
Betriebszeit zu stets gleichmässiger Dampferzeugung gefeuert
werden. Dieses aber ist nur dadurch zu erreichen, dass die
elektrische Energie durch Accumulatoren aufgespeichert wird.
Betrieb mit Accumulatoren.
In der Zeit des geringen Stromverbrauches wird der
Ueberschuss der durch die voll belastet arbeitenden Maschi-
nen erzeugten elektrischen Energie von den Accumulatoren
aufgenommen, während in der Zeit des stärksten Stromver-
brauches die gleichfalls voll belastet arbeitenden Maschinen
ihre gesammte Leistung direct in die Lichtleitung senden und
die Accumulatoren dasjenige hergeben, was in der Licht-
leitung mehr gebraucht wird, als die Maschinen leisten können.
Wenn nun die Grösse des zu beschaffenden Accumula-
tors zu der des aufzustellenden Maschinenaggregates je nach
den Schwankungen des Stromverbrauches zu den verschiedenen
Tagesstunden in ein richtiges Verhältniss gebracht wird, so