Accumulatorenfabrik Aktiengesellschaft
Forfatter: i. W. Hagen
År: 1891
Forlag: Druck von Hermann Risel & Co
Sider: 37
Søgning i bogen
Den bedste måde at søge i bogen er ved at downloade PDF'en og søge i den.
Derved får du fremhævet ordene visuelt direkte på billedet af siden.
Digitaliseret bog
Bogens tekst er maskinlæst, så der kan være en del fejl og mangler.
20
Directer Maschinenbetrieb.
Wird nun bei einer solchen Anlage der Strom nicht
aufgespeichert, sondern soll dem jeweiligen Verbrauche ent-
sprechend durch die Maschinen stets direct erzeugt werden,
so muss die Grösse der Maschinen so bemessen sein, dass
dieselben den denkbar grössten Anforderungen in Bezug auf
Stromverbrauch unter allen Umständen genügen. Da jedoch
dieses Maximum des Stromes nur sehr selten im ganzen Jahr
und auch dann nur während einer oder weniger Stunden ver-
langt wird, so werden die sehr gross beschafften Maschinen
höchst selten, vielleicht nie auf ihre volle Leistung beansprucht
werden. Es ist aber eine bekannte Erfahrung, dass eine
Maschine nur dann unter günstigstem Güteverhältnisse arbeitet,
wenn sie dauernd voll auf diejenige Leistung beansprucht
läuft, für welche sie gebaut ist.
Dieser Umstand wird bei einer elektrischen Central-
beleuchtungsanlage ohne Aufspeicherung der elektrischen
Energie höchst selten eintreten, die Maschinen werden daher
fast stets unter ungünstigem Güteverhältniss arbeiten, also
einen erheblich grösseren Kohlenbedarf bedingen, als solcher
sich bei stets gleichmässiger maximaler Belastung ergeben
würde.
Theilung des direeten Maschinenbetriebes.
Diesen Uebelstand hat man dadurch minder fühlbar zu
machen versucht, dass eine grössere Anzahl kleinerer Maschi-
nen vorgesehen wurde, so z. B. dass man die Gesammt-
leistung theilte in und 2mal Vs, und 4 dement-
sprechend grosse Maschinen vorsah.
Auf diese Weise kann allerdings schon eher der Betrieb
dem vortheilhaftesten genähert werden, bei welchem die
Maschinen stets voll belastet laufen; trotzdem aber muss eine