Accumulatorenfabrik Aktiengesellschaft
Forfatter: i. W. Hagen
År: 1891
Forlag: Druck von Hermann Risel & Co
Sider: 37
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Ausdehnungsfähigkeit der Centrale durch vertheilte
Aecumulatorenstationen.
Für örtlich sehr ausgedehnte elektrische Centralanlagen
ermöglicht die Anwendung von Accumulatoren durch ver-
theilt angeordnete Batterien, welche jede für sich kleinere
Centralen bilden, deren Vertheilungsnetze aber unter einander
verbunden sind, beliebig weit gelegene Beleuchtungsgebiete
von einer Centralmaschinenstation aus mit Strom zu ver-
sorgen, bei Anwendung von verhältnissmässig geringen Lei-
tungsquerschnitten.
Bei einer derartigen Anordnung ist die Lage der Maschi-
nenstation auch nicht mehr an den Mittelpunkt des zu be-
leuchtenden Gebietes gebunden, dieselbe kann vielmehr be-
liebig weit von der Stadt entfernt angelegt werden.
In dieser Weise wurde unter anderen die elektrische
Centrale in Cassel ausgeführt, bei welcher eine 7 Kilometer
von der Stadt entfernt liegende Wasserkraft eine mit 2000 Volt
arbeitende Wechselstrommaschine betreibt; der hierdurch ge-
wonnene Strom wird in dünnen Leitungen in die Stadt ge-
führt und treibt dort durch Wechselstrommotoren Gleich-
stromdynamos, welchen eine grosse Accumulatoren-Batterie
parallel geschaltet ist.
Ruhiges Brennen der Lampen.
Gerade bei Beleuchtungsanlagen hat das Aufspeichern
von Strom insofern noch eine besondere Bedeutung, als man
mit Recht ein möglichst ruhiges Licht verlangt.
Ein solches ist aber nur dadurch zu erreichen, dass die
Ungleichmässigkeiten der Betriebsmaschinen, welche auch bei
feinster Construction und Ausführung nie ganz zu vermeiden
sind, dadurch ausgeglichen werden, dass ein genügend grosser
Vorrath an elektrischer Energie parallel zu den Dynamos auf
die Lichtleitung geschaltet ist.