Das Luftschiff
Ein Gedicht von Dr. H.C. Oersted.
Forfatter: H.C. Oersted
År: 1837
Forlag: Universitätsbuchhändler C. A. Reitzels
Sted: Kopenhagen
Sider: 105
UDK: 629.130 Gl.
DOI: 10.48563/dtu-0000125
Etatsrathe, Professor der Physik an der Kopenhagener Universrtat, Direktor der polytechnischen Lehranstalt, Kommandeur deg Dannebrogordens und Dannebrogsmanne.
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•S’H’ 88
Folge die Berechnung. Mit nicht gcringercr GewiHheit
kann man Berhaltnisse in der Stellung der Weltkorper, die
erst nach vielen Jahrtausenden eintreten, im Boraus be-
rechnen. Unsere astronomischen Berechnungen umfassen also
eine so lange Zeit, datz sie sich der Einbildungskraft als un-
endlich darstellt. Die Einsachheit der Wirksamkeiten und
Grundgesetze, auf denen die so mannichfaltigen und scheinbar
vcrwikkelten Weltbewegungen beruhen, ift bewunderungs-
wurdig, und wurde alle Menschen anlokken, sich Kenntnitz
der Astronomic zu erwerben, wenn nicht so groHe Geistes-
anstrengung erforderlich ware, um ihrer Anwendung auf die
vielen Verwikkelungen der Natur zu folgen.
S. 19: „Lad Eu kl id es nur sehn", u. s. w.
Euklides (ungefahr 300 I. v. Ch.) hat sich durch die
Kunstvollkommenheit, die er der Mathematik gab, einen un-
sterblichen Namen erworben. Der Fortschritt in den spa-
teren Jahrhunderten, auf den man hier Bezug genommen
hat, ist die Differential- und Jntegral-Rechnung, die
Newton und Leibnitz, Ieder fur sich, ersanden. Dieser
Theil der Mathematik schlieft sich viel naher an den Gang
der Naturwirkungrn, als irgend einer der alteren. Die
Naturveranderungen haben, wie wir an der Bewegung sehen
konnen, einen inneren, stetigen Iusammenhang, so datz Ein
Theil sich nicht durch eine bcstimmte Granze von dem an-