Die Maschinenfabrik R. Wolf
Magdeburg-Buckau 1862-1912

Forfatter: C. Matschoss

År: 1912

Forlag: Boehme & Co.G.M.B.H.

Sted: Magdeburg

Sider: 162

UDK: 061.5(43) Wol

die Lebensgeschichte des Begründers, die entwiklung der Werke und ihr heutiger stand

Aus anlass des 50 Jährigen bestehens

Søgning i bogen

Den bedste måde at søge i bogen er ved at downloade PDF'en og søge i den.

Derved får du fremhævet ordene visuelt direkte på billedet af siden.

Download PDF

Digitaliseret bog

Bogens tekst er maskinlæst, så der kan være en del fejl og mangler.

Side af 296 Forrige Næste
Fig. 109. Die erste Fabrikanlage 1862 dient heute als Wohnung für den Betriebs-Oberingenieur und den Buckauer Betriebsleiter. Im Laufe der folgenden Jahre sind alsdann eine ganze Anzahl vorläufiger Bauten in Form von Schuppen errichtet worden, die bald wieder massiven Gebäuden weichen mußten. 1872 brachte ein neues Maschinenhaus, das 1896 wesentlich vergrößert wurde und auch heute noch demselben Zweck dient, sowie ferner eine neue Montagehalle, deren ursprüngliche Innenansicht das Bild auf Seite 99 darstellt. In dieser Halle beging R.Wolf im Jahre 1887 im Kreise seiner Mit- arbeiter die Feier des 25 jährigen Bestehens seiner Fabrik. Die Erweiterung des Grundstückes brachte R.Wolf noch die Möglichkeit, hinter der Fabrik einen großen Garten anzulegen, in dem er gern Erholung von seiner Arbeit suchte. Fast in jedem Jahre aber mußte er wegen der notwendig werdenden Erweiterung der Fabrik einen Teil dieser Gartenanlage opfern. So wurde hier 1883 eine neue Halle gebaut, die zuerst als Reparaturwerkstatt diente und heute zur Dreherei gehört. Es blieb Fig. 110. Das Werk Buckau 1872 Fig. 111. Das Werk Buckau 1882 jedoch immer noch so viel von dem Garten übrig, daß R.Wolf sich 1884 ein besonders schön ausgeführtes, geräumiges Gartenhaus hineinsetzen konnte. Dieses wurde aber in den nächsten Jahren so durch Fabrikbauten eingeengt, daß es kaum noch seinen Zweck erfüllte, ja sogar zeitweise Bureauzwecken dienen mußte. 1887 konnte eine für damalige Verhältnisse besonders große Werkstatt, die für die Montierung der Lokomobilen bestimmt war, eingeweiht 100