Die Maschinenfabrik R. Wolf
Magdeburg-Buckau 1862-1912
Forfatter: C. Matschoss
År: 1912
Forlag: Boehme & Co.G.M.B.H.
Sted: Magdeburg
Sider: 162
UDK: 061.5(43) Wol
die Lebensgeschichte des Begründers, die entwiklung der Werke und ihr heutiger stand
Aus anlass des 50 Jährigen bestehens
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werden. Heute dienen diese Werkstätten, 1891 bis zur Eisenbahn erweitert,
für die Montage und Prüfung der in Buckau gebauten Sattdampf- und kleineren
Glühofen im Werk Buckau aus dem Jahre 1873
Heißdampflokomobilen. Im
gleichen Jahre wurde ein neues
Maschinen- und Kesselhaus für
die elektrische Zentrale fertig-
gestellt. Das folgende Jahr
brachte den Bau einer großen
Maschinenhalle, der jetzigen
Reparaturwerkstätte, an der
Nordgrenze des Fabrikgrund-
stückes. Immer enger wurde es
in Buckau. 1891 wurde eine
neue Schmiede gebaut und der
Bau des großen Verwaltungs-
gebäudes begonnen.
Im Jahre 1894 wurde ein ge-
räumiges Modellhaus errichtet,
das später, nachdem man die
Modelltischlerei und die Mo-
dellager nach Salbke verlegt
hatte, ebenfalls für die Zwecke
der Verwaltung in Gebrauch
genommen wurde. Je mehr die
Grundfläche bebaut wurde, die noch zur Verfügung stand, um so notwendiger
war es, hoch zu bauen. So hat man sich 1897 entschlossen, ein vierstöckiges
Fabrikgebäude für die verschiedensten Bearbeitungswerkstätten und Schlos-
sereien aufzuführen. Damit war man an der äußersten Grenze des Grund-
stücks angelangt, und die Eisenbahn verhinderte die Ausdehnung nach dieser
Richtung. Neben der Fabrik konnte man nur noch eine kleine Fläche pachten,
auf der man eine Tischlerei errichtete. Mit dem Jahre 1900 waren somit die
wesentlichen Bauten beendet, eine größere Platzausnutzung war undenkbar;
wie schon erwähnt, blieben nur noch 5 qm Bodenfläche als bebauungsfähig
im Sinne der behördlichen Genehmigung übrig. 1895 pachtete die Firma ein
Gelände von 16000 qm an der Elbuferbahn in Buckau. Man baute mehrere
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