Die Maschinenfabrik R. Wolf
Magdeburg-Buckau 1862-1912

Forfatter: C. Matschoss

År: 1912

Forlag: Boehme & Co.G.M.B.H.

Sted: Magdeburg

Sider: 162

UDK: 061.5(43) Wol

die Lebensgeschichte des Begründers, die entwiklung der Werke und ihr heutiger stand

Aus anlass des 50 Jährigen bestehens

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Verbindung der Dampfmaschine mit dem Dampfkessel lag in erster Linie der Grund für den geringen Dampfverbrauch schon der ersten Wolf sehen Loko- mobilen. Vom Dampf kolben aus wird die Kraft in normaler Weise mit Kreuz- kopf und Schubstange auf die gekröpfte Welle übertragen, von deren als Riemscheibe ausgebildetem Schwungrad die Kraft weitergeleitet wird. Fig. 18. Kreuzkopf der ersten Lokomobile Die Maschinenteile werden von einem breit gegabelten Rahmen, Fig. 14, auf- genommen, der mit dem Lagersattel, Fig. 15, fest verschraubt, mit dem Dampf- zylinder aber beweglich verbunden ist, so daß er den Längsdehnungen des Kessels folgen kann. Auf diesem Rahmen sitzt die prismatische Gradführung, Fig. 16, zwischen der der Kreuzkopf, Fig. 18, zuerst aus Gußeisen, später aus Stahlguß, einhergleitet. Diese prismatische Gradführung, später auch ausgeführt wie sie Fig. 17 zeigt, hat man bis 1904 beibehalten. Erst dann wurde sie immer mehr durch die bei ortsfesten Dampfmaschinen schon nach Sulzers Vorbild seit 46