Gothisches Musterbuch 1

Forfatter: G. Ungewitter, D. Statz

År: 1856

Forlag: T.O. Weigel

Sted: Leipzig

Sider: 34

UDK: 723

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22 Fig. 2 . Kragstein unter einem Muttergottesbild der Wiesen- kirche in Soest. Fig. 3 Kragstein unter den Gewändesäulchen des oben an- geführten Grebensteiner Tabernakels. Die Untersicht dieser Krag- steine zeigt eine kreisförmige Fläche, welche etwa einem darunter gesetzten Säulchen entsprechen würde. Zn den in Tafel 35 und 36 dargestellten Fällen dagegen ist diese Fläche vermieden unD dem Kragstein ein Kopf oder eine S3 tu nie angearbeitet. Fig. 4 , 5 und 6 Kapital des Unteren Ständers von dem oben angeführten kleineren Tabernakel im Dom zu Fritzlar, be- sonders bemerkenswerth durch den sinnreichen Uebergang ans dem Achtecke des Schaftes in das Sechseck der Platte. Tas. 33. cfortCaufenbes .Ornament imin Hochattar der EtisabelheMrche in JITarßurg. Fig. 2 zeigt den Grundriß. Die im Bogen herumgehenden Glieder b d, zum Theil in Fig. 4 vargestellt, wachsen von dem Boden über der Altarplatte ails, während die Hohlkehle a b conceutrisch mit dem Bogen b d, und die Wiinperge ae (s. Tas. 26 Fig. 2) aus den Pfeilern herauswachsen, wie Fig. 1 im Aufriß zeigt. Die Figuren 1, 4 und 5 zeigen die verschiedenen Aussül- lungen dieser Kehlen a b mit Blattwerk. Fig. 3 die Spitze der Kehle Fig 1. Fig 6 eine sehr flach gehaltene Zwickelverzierung aus dem Giebelfeld zwischen Bogen und Wimperge. Tas. 34. Fortlaufendes ßrnament. Fig. 1 die Einfassung eines Wandtabernakels der Marien- kirche in Marburg. Fig. 2 das Profil derselben. Fig 3 in Mörtel modellirtes Laubwerk ans dem Kreuzgang des Lübecker Dominikanerklosters. Fig. 4 Profil dazu. Tas. 35 tinb 36. Details von dem größeren Tabernakel des Domes in Fritzlar, deren Beziehungen theils ans dein Grundriß Fig. 3 in Tas. 35, theils ans spätem Blättern klar werden. Der Kragstein a Tas. 35, welcher dem von Fig. 2 in Taf. 36 entspricht, zeigt zugleich die Gliederung der Platte des letzteren. Druck von I. B. Hirsch selb in Leipzig.