ForsideBøgerFestschrift Zum 50 Jährig…J. C. König & Eberhardt

Festschrift Zum 50 Jährigen Jubiläum Der Firma J. C. König & Eberhardt

År: 1895

Sted: Hannover

Sider: 60

UDK: St.f. 061.5(43)Kön

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 Herz des Laien davon entzückt wird. als auch jede für sich oder, mit einer anderen kann, die ihrerseits wieder die „wunderthätige Elektricität“ zur Speisung der 1300 Glühlicht- und 40 Bogenlampen erzeugen. Dort vom Schaltbrette aus zieht durch die weitverzweigten Leitungen der geheimnissvolle Strom, der auch aus der Wolke zuckt „ohne Wahl“, hier aber dem Zwange des Menschen sich gehorsam fügen muss. Auch bei unserer Wande- rung durch die weite Fabrik schien es uns, als ob die Maschinen und das todte Material sich dem menschlichen Winke und Willen allenthalben gehorsam fügten. Und doch bleibt die Maschine ein Ding, zusammengesetzt aus todtem, ver- gänglichem Material, dessen ein- zelne Theile sich gegenseitig ab- nutzen und nicht bis in die Ewigkeit Die Verbindung zwischen den gekuppelt, das Hauptvorgelege wie auch h 3 Maschinen ist derart, dass sowohl alle zusammen, die beiden Dynamos treiben den an sie gestellten Anforde- rungen entsprechen, sondern die ab und zu brechen, untauglich werden zu weiterer genauer Arbeit und deshalb des öfteren ausge- bessert, beziehungsweise durch neue Theile oder auch durch neue besser wirkende Theile ersetzt werden müssen, und dazu dient die Maschinenwerkstätte, wo die Nachfolger des biblischen Tu- balkain, des Meisters in allerlei Erz und Eisenwerk, hausen. Die Maschinenbauer, Schlosser und Schmiede. Besuchen wir auch sie noch in ihren Schaffensstätten, wo unter Leitung des erfahrenen Ober- maschinenmeisters nicht nur die Reparaturen an den Maschinen und Apparaten der Fabrik, sondern auch der Bau neuer, vorwiegend den neu auftretenden Bedürfnissen angepasster Special-^ selbst gebaut, die Heizungs- und Gasleitungsanlagen in [aschinen erfolgt, wo die Transmissionen für die Erweiterungen Stand gehalten und vervollkommnet werden. Die „schwarzen Gesellen“ an den grösseren und kleineren Leitspindeldrehbänken, der Hobel- und Bohrmaschine, an den Schraubstöcken der Werkbänke, am Ambos der Schmiede wirken im Verein mit ihren die mehr weicheren Stoffe bearbeitenden Genossen der umfangreichen Tischlerei, wo die Band- und die Kreissäge sirrt, die Hobelmaschine rasend saust, das Eisen der Stemmmaschine munter auf- und abhüpft und die Späne der Drehbank und der Bohr- maschine fliegen. Denn auch die Tischlerei ist vollauf beschäftigt mit der Anfertigung von Liniirmaschinen, Setzerpulten, 5'