ForsideBøgerGartentechnik Und Gartenkunst

Gartentechnik Und Gartenkunst

Forfatter: Franz Sales Meyer, Friedrich Ries

År: 1911

Forlag: Carl Scholtze Verlag

Sted: Leipzig

Sider: 744

UDK: 635.2

Mit 490 Abbildungen Und Plänen Sowie 8 Tafeln In Farbendruck

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Abschnitt III. Die Rosen. Allgemeines. — 1. Einteilung und System. — 2. Bemerkungen über die Verwendung der Rosen. — 3. Rosen für größere Gruppen. — 4. Rosen für kleinere Gruppen und Rabatten. — 5. Rosen für Einfassungen und Teppichbeete. — 6. Zu Pyramiden geeignete Rosen. — 7. Die am stärksten rankenden Rosen. — 8. Rosen für Hecken und Zäune. — 9. Trauerrosen. — 10. Harte Rosen für kalte, rauhe Lagen. — 11. Harte Tee-, Teehybrid-, Noisette-, Polyantha-und Bengalrosen. — 12. Willige, fast ununterbrochen blühende Rosen. — 13. Gute Herbst-blüher. — 14. Wohlriechende Rosen. — 15. Rosen mit zierenden Früchten. — 16. Niedrige und kriechende Vorstrauch-, Böschung- und Felsenrosen. — 17. Mittelhohe Vorstrauch-, Böschung- und Felsenrosen. — 18. Starkwüchsige Rosen vor Gehölze und zur Einzelstellung im Rasen, sogenannte Parkrosen. Der hohen Bedeutung entsprechend, welche die Rosen für den Garten haben, wird ihnen in diesem Buche ein eigener Abschnitt eingeräumt. Auf den eigentlichen Rosengarten, das sogenannte Rosarium, wird jedoch erst der Abschnitt X näher eingehen. Es handelt sich hier zunächst um die Beschreibung und Einteilung des Rosenmaterials, ähnlich wie sie im Abschnitt II für die übrigen Pflanzen gegeben worden sind. Die Rose bildet die größte und artenreichste Gattung der Familie der Rosaceen. Sie galt schon im Altertum als die Königin der Blumen und heute noch ist sie der Liebling aller gebildeten Völker. Der Verbreitungsbezirk der Wildrosen ist groß; es wachsen Rosen in den Gebirgen von Mexiko und Nordamerika, in Grönland und Sibirien, durch ganz Europa, in Ägypten, Abessinien, Persien, Indien, China und Japan. Es ist selbstverständlich, daß einer Pflanze von der Bedeutung der Rose ein allgemeines Interesse entgegengebracht wird. Gärtner und Laien beschäftigen sich mit ihr, um neue Varietäten zu erzeugen, und die Botaniker haben sich bemüht, die verschiedenen Arten und Abarten in ein System zu bringen. Nachdem bereits der Botaniker Lindley 1753 eine Monographie der Rosen verfaßt, hat neuerdings Prof. Francois Crépin, Direktor des botanischen Gartens in Brüssel, ein vereinfachtes, auf natürlichen Verwandtschaftsgraden beruhendes System aufgestellt, welches allgemein als das beste und einfachste anerkannt wird. Nach diesem System ist die Gattung „Rosa“ in 16 Sektionen eingeteilt: 4. Banksiae, Banksrosen, 5. Gallicae, Essigrosen, 6. Caninae, Hundsrosen, 1. Synstylae, bündelgriffeiige Rosen, 2. Stylosae, langgriffeiige Rosen, 3. Indicae, indische Rosen, o *