ForsideBøgerGartentechnik Und Gartenkunst

Gartentechnik Und Gartenkunst

Forfatter: Franz Sales Meyer, Friedrich Ries

År: 1911

Forlag: Carl Scholtze Verlag

Sted: Leipzig

Sider: 744

UDK: 635.2

Mit 490 Abbildungen Und Plänen Sowie 8 Tafeln In Farbendruck

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Side af 788 Forrige Næste
Künstliche Gartenzutaten 563 Abb. 355. Spalier mit Nischenlaube. Rittmeyer & Furrer, Wintherthur dort aus der Barock- und Rokokozeit noch erhalten und ähnliches 'gilt vom Louis XVI.- und Empirestil. Wir reihen ein Beispiel aus dem Bad Mergentheim ein (Abb. 357). Für die zwei letzten Drittel des 19. Jahrhunderts war das Hauptmaterial für Pavillone das Eisen. Während der Herrschaft des Eisengusses wurden dieselben fast in alle Teilen aus diesem Material gefertigt und jede größere Gießerei hatte entsprechende Modelle. Sofern man die Pavillone überhaupt in Eisen baut, hat heute das Schmiedeeisen die Vorherrschaft. Es werden wohl noch die Pfeiler oder Ständer, aber gewöhnlich auch nur diese aus Guß erstellt, wenn nicht auch sie durch Rohr oder anderes Walzeisen ersetzt werden. Offene Eisenbauten dieser Art werden immer etwas mager in der Landschaft stehen und es ist deshalb nötig, sie mit Schlinggewächsen zu bekleiden. Neben dem Eisen ist auch stets das Holz zu Pavillonbauten verwendet worden, und wie die Sache heute steht, wird es wohl dem Eisen den Rang ablaufen. Die Pavillone aus Holz haben, wenigstens die Naturholzbauten betreffend, den Vorzug der billigeren Herstellung und allgemein genommen spricht für sie der Umstand, daß das Holz im Vergleich zu dem kalten Stein und Eisen ein schlechter Wärmeleiter ist, was Bauwerke wie Sitzmöbel, behaglicher im Gebrauch macht. Man kann nun unterscheiden zwischen regelrechten Zimmermannsarbeiten und Naturholzbauten. Die letzteren finden hauptsächlich im land-36*