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Abschnitt XIII
für- den sind diese Zusammenstellungen gut. Selbstredend kommt man auch mit den gewöhnlichen, sonst gebräuchlichen Aquarellfarben zurecht und es ist zumeist auch nicht nötig, daß genau bestimmte Farbtöne für das eine und andere eingehalten werden. Auch in dieser Hinsicht braucht man nicht pedantisch zu sein; Hauptsache ist wieder Deutlichkeit und Verständlichkeit. Man koloriert im allgemeinen folgendermaßen:
Wege: ockergelb, Rasen: hellgrün, Laubhölzer: grün, Nadelhölzer: dunkelgrün, Wasser: blau, Gebäudegrundrisse: rot, Felsen: gelbgrau, rötlichgrau.
Es ist dabei rationell, nicht jede Farbe für sich auszusparen. Der Wegton kann über das Ganze gelegt werden, das Rasengrün über die Gehölze usw.
Abb. 444. Einzelheiten für die Darstellung in Kavalier- und Militärperspektive.
Der nachfolgende Farbton ist dann jeweils eine Verstärkung und Umstimmung des vorher gelegten und die Gesamtstimmung wird einheitlicher, das Geschäft einfacher.
Etwaige Schattierungen in den Tönen, speziell an den Gehölzen, können zuvor mit der Feder in Tusche oder nachher in Farbe mit dem Pinsel oder mit der Feder in farbiger Tusche eingesetzt werden.
Bequem sind die feuchten Earben in Porzellannäpfchen. Zwölf Farben genügen vollauf. Ein lackierter Blechkasten mit zwölf ganzen Näpfchen