ForsideBøgerGartentechnik Und Gartenkunst

Gartentechnik Und Gartenkunst

Forfatter: Franz Sales Meyer, Friedrich Ries

År: 1911

Forlag: Carl Scholtze Verlag

Sted: Leipzig

Sider: 744

UDK: 635.2

Mit 490 Abbildungen Und Plänen Sowie 8 Tafeln In Farbendruck

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694 Abschnitt XIV Straßen mit offener Bauweise besteht dann gewöhnlich wieder Bauflucht-und Vorgartenzwang. Der Abstand zwischen Straße und Hausfront ist also gegeben; er ist aber im allgemeinen größer als in bezug auf die geschlossene Bauweise. Für die gegenseitige Entfernung der Gebäude, also für den seitlichen Abstand bis zur Nachbarsgrenze, ist gewöhnlich ein Minimum festgesetzt. Es beträgt durchschnittlich 5 m, gelegentlich auch nur 3 m. Dementsprechend handelt es sich beim Doppelhaus um eine Bauplatzbreite von 16 bis 20 m (für jedes Haus); beim freistehenden Haus um eine solche von 20 bis 25 m und bei einer Vorgartentiefe von 10 m verbleiben dann schon immerhin für den Garten etwa 150 bzw. 200 qm. Damit läßt sich schon eher etwas anfangen. Etwas bestimmtes läßt sich jedoch nicht angeben, da die Verhältnisse nicht nur in den verschiedenen Städten, sondern auch in derselben Stadt für verschiedene Bauquartiere verschieden zu liegen pflegen. Sind die Vorgärten reichlich tief, so verbleibt meist hinter dem Haus kein als Garten auszunutzender Raum übrig. Haben sie nur geringe Tiefe, so wird häufig hinter dem Haus ein Hausgärtchen hinzugefügt. Vor- und Hintergärtchen können dann je nach Umständen durch rabattenartige Streifen miteinander verbunden sein. Geschieht dies beiderseits, so liegt schon der Villengarten in seiner einfachsten Form vor. Werden zwei Häuser aneinander gebaut, so erhalten sie in vielen Fällen die gleiche Architektur und Ausstattung. Die Grundrisse liegen symmetrisch. In diesem Fall ist es zweckmäßig und naheliegend, daß auch die Vorgärten symmetrisch angelegt werden. Sie bilden dann zusammen ein Ganzes trotz der Geländerscheidewand. Die Symmetrie braucht sich selbstredend nicht auf alle Einzelheiten zu erstrecken. Da würde ja die Natur schon einen Strich durch die Rechnung machen. Es ist genügend für die einheitliche Wirkung, wenn die Symmetrie etwa so eingehalten wird, wie man sie auch sonst im regelmäßigen Garten einzuhalten pflegt, streng in bezug auf die Einteilung und die Hauptmassen, mit Freiheit in bezug auf das Detail. _____________________________________ ________ ______________.. Bepflanzungsplan zu Abbildung 454. 1. Pinus montana. — 2. Berberis Aquifolium. — 3. Tsuga canadensis globosa. — 4. Chamaecyparis nutkaensis. — 5. Thuya occidentalis globosa. — 6. Wista ia polystachya. 7. Hypericum calycinum. —8. Ampelopsis Veitchiii. — 9. Paeonia arborea. — 10. Dianthus plumarius als Einfassung. — 11. Rhododendron ponticum. — 12. Rhododendron molle. __ 13. Sambucus nigra foliis luteis.— 14. Aesculus lutea.— 15. Betula pubescens atropurpurea. — 16. Pyracantha coccinea Lalandii. — 17. Berberis Thunbergii. — 18. Funkia Siebold». __ 19. Calycanthus praecox. — 20. Acanthus spinosus. — 21. Hemerocallis fulva. — 22. Chae-nomeles japonica. — 23. Hippophae rhamnoides.— 24. Cotoneaster microphylla.___ 25. Acer Pseudoplatanus purpurascens. — 26. Buxus myrtifolia glauca. — 27. Malus speetabilis. __ 28. Quercus pedunculata Concordia. — 29. Schlingrosenbögen von Crimson Rambler. — 30. Pyramiden von Clematis Vitalba. —31. Heracleuni eminens. — 32. Caragana arborescens pendula — 33. Bambusa Metake. — 34. Hochstämmige Edelrosen auf Rabatten mit Pelar-gonium zonale. — 35. Corylus maxima atropurpurea. — 36. Ribes aureum, sanguineum und Gordonianum. — 37. Syringa vulgaris. — 38. Prunus cerasifera foliis purpureis. — 39. Labur-num Carlieri — 40. Teppichbeet mit wechselnder Bepflanzung.