ForsideBøgerGartentechnik Und Gartenkunst

Gartentechnik Und Gartenkunst

Forfatter: Franz Sales Meyer, Friedrich Ries

År: 1911

Forlag: Carl Scholtze Verlag

Sted: Leipzig

Sider: 744

UDK: 635.2

Mit 490 Abbildungen Und Plänen Sowie 8 Tafeln In Farbendruck

Søgning i bogen

Den bedste måde at søge i bogen er ved at downloade PDF'en og søge i den.

Derved får du fremhævet ordene visuelt direkte på billedet af siden.

Download PDF

Digitaliseret bog

Bogens tekst er maskinlæst, så der kan være en del fejl og mangler.

Side af 788 Forrige Næste
68 Abschnitt II Populus angulata. Karolinapappel. Populus canadensis. Kanadische Pappel. Quercus palustris. Sumpf-Eiche. Quercus rubra. Rot-Eiche. Quercus tinctoria. Färber-Eiche. Salix elegantissima und andere Weiden. Taxodium distichum. Sumpfzypresse. r) Für sehr rauhe Lagen kommen in Betracht: Betula verrucosa und andere Birken. Sorbus Aria. Mehlbeerbaum. Sorbus aucuparia. Vogelbeerbaum. Außerdem: Tannen, Fichten und andere Nadelhölzer. Von Obstbäumen: der rote Triersche Weinapfel und die Queen-Birne. s) In Sturmlagen halten aus: Fagus silvatica. Wald-Buche. Fraxinus excelsior. Gemeine Esche. Quercus pedunculata. Stiel-Eiche. Ulmus glabra vegeta. Huntingdon-Ulme. Normannische Ziderbirne. 2. Bäume und Sträucher zur Einzel- und Truppstellung. (Solitärgehölze.) Zur Einzelstellung auf den Rasen eignet sich jedes Prachtexemplar derjenigen Gehölze, die einen schönen oder doch wenigstens interessanten Habitus aufweisen. Die Solitärgehölze können Bäume oder Sträucher sein. Die ersteren kommen in jeder Form, hochstämmig, halbstämmig und als Pyramiden zur Verwendung. Was am zweckmäßigsten ist, hängt von der betreffenden Art ab. Von Sträuchern eignen sich zur Einzelstellung hauptsächlich solche, die einen geschlossenen Wuchs zeigen (Büsche) und bis unten belaubt sind. Immergrüne Formen sind besonders bevorzugt. Die Koniferen sind der großen Mehrzahl nach zur Einzelstellung geeignet, weshalb eine spezielle Aufzählung unterbleiben kann. Sie wirken in der Einzelstellung am besten und bleiben so auf die Dauer auch unten belaubt, während sie in Gruppen fußkahl werden, sobald sie sich drücken. Es ist ein vielgemachter Fehler, Koniferen in den Gärten zu Gruppen zu vereinigen. Sie werden meist dabei zu eng gestellt (um sofort ein gutes Bild zu haben), was sich dann nach Jahren rächt, wenn das rechtzeitige Auseinandernehmen vergessen wurde, wie es gewöhnlich der Fall ist. Da die Koniferen mit wenigen Ausnahmen den Schnitt nicht vertragen und sich nicht aufasten lassen, so dürfen sie nicht zu nahe an die Wege gepflanzt werden, wenn man nicht in die Lage kommen will, den Baum im schönsten Alter entfernen oder den Weg verlegen zu müssen. Will man Koniferen gruppieren, so wählt man am besten hierfür langsamwachsende und säulenförmige Arten und Spielarten (Zwergkiefer, Zwergfichte, Säulenwacholder, Säuleneibe und ähnliches). Von den Laubhölzern sind hauptsächlich die schlanken und dünnbelaubten Arten zur Trupp Stellung geeignet, Birken, Weiden, Robinien, Pyramidenpappeln usw. Zur Freistellung gut geeignet sind auch die malerischen Hänge- oder Trauerbäume (Trauerbuche, Traueresche, Trauerweide). Besonders wirkungsvoll sind sie am Wasser. Zur Halbfreistellung vor großen Gehölzmassen eignen sich hauptsächlich schief aufsteigende, stark ausladende Bäume, wie der schwarze Walnußbaum, die Hainbuche, die Halesie. Von der Gruppierung nach dem Kontrast wird an anderer Stelle zu reden sein.