Indbydelsesskrift til Kjøbenhavns Universitets Aarsfest til Erindring om Kirkens Reformation
Nogle Bemærkninger om Naturvidenskabernes Betydning for vor Tid

Forfatter: C. Christiansen

År: 1905

Forlag: Trykt i universitetsbogtrykkeriet (J. H. Schultz

Sted: Kjøbenhavn

Sider: 66

UDK: 50

DOI: 10.48563/dtu-0000126

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Side af 78 Forrige Næste
49 weiter entwickelndes Ganze entgegen, dessen Lebensdauer der kurzen des einzelnen Individuum gegenüber als ewig erscheint. Er sieht sich mit seinen kleinen Beiträgen zum Aufbau der Wissenschaft in den Dienst einer ewigen heiligen Sache gestellt, mit der er durch enge Bande der Liebe ver- knüft ist. Dadurch wird ihm seine Arbeit selbst geheiligt. Theoretisch begreifen kann das vielleicht Jeder, aber diesen Begriff bis zu einem drängenden Gefühl zu entwickeln, mag eigene Erfahrung nöthig sein. Die Welt, welche an ideale Motive nicht gern glaubt, nennt dies Gefühl Ruhmsucht. Es giebt aber ein entschei- dendes Kennzeichen, um beide Arten der Gesinnung zu unterscheiden. Stelle die Frage, ob es Dir einerlei ist, ob von Dir gewonnene Forschungsresultate als Dir gehörig anerkannt werden oder nicht? wenn sich mit der Beant- wortung dieser Frage keine Rücksichten auf äusseren Vor- theil 'mehr verbinden. Bei den Leitern der Laboratorien liegt die Antwort am offensten da. Der Lehrer muss meist die Grundgedanken der Arbeit ebenso gut, wie eine Menge Vorschläge für die Überwindung neuer experimenteller Schwierigkeiten, bei denen mehr oder weniger Erfindung in Betracht kommt, dazu geben. Das alles geht in die Ar- beit des Schülers über, und schliesslich, wenn die Arbeit gelingt, unter dessen Namen in die Öffentlichkeit. Wer will nachher unterscheiden, was der Eine, was der Andere ge- geben. Und wie viele Lehrer giebt es nicht, die in dieser Beziehung von jeder Eifersucht frei sind?“ XIX. Vi leve dels i en Verden, som vi kalde Virkelighedens, dels i en, som vi kalde Tankens Verden. For Naturforskeren gaa disse to paa den Maade ved Siden af hinanden, at selv det, der for Tanken staar som det mest indlysende, dog maa prøves paa Virkeligheden. Han er aldrig fuldt sikker paa, at noget, som kun er tænkt, genfindes i Virkeligheden. For ham er intet sikrere, end at al vor Viden om den 7