Reklamer om Vævemaskiner

År: 1937

Sider: 312

UDK: 677.05 St.F. Folio

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Side af 312 Forrige Næste
Såchsisélie Maschinenfabrik zu Chemnitz vormais Rich. Hartmann. Scheermaschiiie mit Aufsteckralimen fiir Kotzer und Zwirnspiilen. Seheeren der Kette in einzelnen Båiidern oder Abtheilungen. Die Kotzer oder Rollen werden auf keilformiges Holzgestell A (Tafel 1) gesteckt, und sind hierzu 8 Eeihen fiir je 50 Spulen disponibel, so dass mit 400 Spulen auf einmal gescheert werden kann. Bei mehr- farbigen Ketten richtet sicli die Spulsumme nach der Grosse des Musters. Es wiirde demnach ein Muster von 128 Fåden Grosse 3 mal angesteckt werden konnen, so dass das Seheeren mit 384 Spulen erfolgt. Bei jedem Kotzer ist ein Reservekotzer aufzustecken, dessen Faden mit den Endfaden des auflaufenden Kotzers zusammengeknupft ist. Es muss deshalb der Spinner den unteren Faden jeden Kotzers herauslegen. Die Reservekotzer sind schrag gestellt und ermoglicht dies, dass der Faden nach Ablauf der ersten Spule den richtigen Weg nach der Oese einnimmt, wie es ein gutes Abwinden erfbrdert. Nach Ablauf des obersten Kotzers entfernt man dessen leere Spule, bringt den im Abscheeren begriffenen unteren Kotzer an dessen leere Stelle, steckt fur letzteren einen neuen Kotzer an und kniipft dessen Faden wieder mit dem Endfaden des oberen Kotzers zusammen. Somit hat das Seheeren einen ununterbrochenen Fortgang. Das Anstecken der Spulen und das Ankniipfen der Faden ist von einer Hilfsperson vorzunelimen. Die Fåden werden einzeln und in geordneter Weise durch das Geleseblatt B gezogen. Es ist dieses ein gewolinliches Kreuzblatt, in welchem die Rolire abwechselnd ilirer Hohe nach zweimal verlothet sind, urn das Fadenkreuz bilden zu konnen. Zur Erreichung einer moglichst gleichmåssigen Fadenspannung lauft jeder Faden iiber den Holzstab m hinweg. Ausserdem sind noch zwei verstellbare Stabe bei p angeordnet, um die einlaufenden Faden zusammen- zudriicken. Vom Kreuzblatt B kommen die Fåden in das Scheerblatt D. (Siehe Detailzeichnung). Dasselbe hat eine facherartige Form, die Riete sind auseinanderlaufend gestellt und in einem Rahmen befestigt, der durch die Schraubenspindel k und Fliigelmutter l hober oder tiefer gestellt werden kann. Durch jedes Riet zieht man je nach der Waarendichte 2—20 Fåden. Die Faden lanfen vom Scheerblatt zwischen der leicht drehbaren Holzwalze (Zåhlwalze) m und der durch Eigengewicht angedrtickten Druckwalze n hindurch. Der Zutritt der Fåden ins Scheerblatt erfolgt demnach immer in gleicher Hohe. Erklarlich dnrfte es wohl sein, dass es ein Leichtes ist, die Fåden in der gewunschten Breite der Scheertrommel C zuzufuhren; denn sollen die Faden weniger dicht oder das Band breiter werden, so stellt man das Scheerblatt D tiefer; sollen dagegen die Faden dichter auf der Scheertrommel liegen, so schraubt man dasselbe hohei. Das Scheei blattgestell steht mit einem eisern en Schlitten in Verbindung, welcher durch eine Schi aube auf dem gusseisernen Tisch i stellbar ist, um so die einzelnen Bander rich tig seheeren zu konnen. Weil das Seheeren in einzelnen Båndern geschieht, enthalten die 16 Holzlatten, die den Umkreis der Scheertrommel bilden, eine grosse Anzahl kleiner Locher, die iiber die ganze Lange der Latten gleich- måssig veitlieilt sind. In gewisse dieser Locher steckt man Eisenstifte, und zwar muss von einem Eisen- stift zum anderen genau so viel Raum sein als die Breite der auf einmal zu scheerenden Fåden ausmachen soli. Wiii den z. B. 4000 Fåden auf 1,80 m Breite kommen und hatte man 400 Fåden an/ustecken, so wiirden 10 Bander auszufuhren sein; man miisste also jedem Scheerbande 180 mm Breite geben, demnach auch die