ForsideBøgerDenkschrift Aus Anlass De…ive Frabriknummer 10.000

Denkschrift Aus Anlass Des Hundertjahrigen Bestehens Der Maschinen Und Lokomotivfabrik
Und Der Vollendung Der Lokomotive Frabriknummer 10.000

År: 1910

Forlag: Henschel & Sohn

Sted: Cassel

UDK: St.f. 061.5(43)Hen

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Side af 187 Forrige Næste
Tender. Die maschinentechnische Ausrüstung besteht in Kaltsägen, Scheren, Lochwerken, ein- und mehrspindeligen Bohrmaschinen, Hobel- und Stoßmaschinen, Shaping- und Kanten- hobelmaschinen, elektrischen und pneumatischen Nietmaschinen. Die Beförderung der Werkstücke kann sowohl auf Gleisen, als auch mittels 6 Laufkränen von 5 bis 7,5 und 15 t Tragkraft erfolgen. Im Obergeschoß findet hauptsächlich die Bearbeitung der Gleit- backen für Lokomotiven und Tender und der Stellkeile statt. Hierfür dienen eine größere Zahl von Fräsmaschinen. Die Genauigkeit der Abmessungen wird danach durch Bearbeitung auf Schleifmaschinen erreicht. H« r» 1. XoKfniaiJnnznz 6. Hwbn<Militnav 2. ^fuxpuu^maådnnxrv I. iFiâoniao^i/un- 3. cftavnuwc$in«v 5. ^ucfw^na^cfnna^ 4. ß^uncuajuutv 9. ^Mafmâschinciv & ‘Du^ôôniu 10. Hbtøu/v 0 5 10 m GRUNDRISS DES RAHMENBAUS Vor der Südfront dieser Werkstatt ist die Ausgießhalle als besonderer Anbau vorgelagert. Hier befinden sich diejenigen Ein- richtungen, welche zum Ausgießen der Lager, Gleitschuhe, Exzenter und dergleichen mit Weißmetall erforderlich sind, als Anwärmfeuer, Beizerei, Verzinnerei und Weißmetallschmelze. r j- e-'-ekß- nr4 H. ^istnsdmöda’ 12- (hifuui li TførkØdn/u H. IHz&røtu&iv tf. ‘iöa^fj-u. tLiâûuünïixmc 12. DER LOKOMOTIVSAAL UND DIE MECHANISCHE WERKSTATT FÜR TRIEBWERKSTEILE. Der Lokomotivsaal ist weitaus das größte Werkstattsgebäude des Casseler Werks. Er hat eine bebaute Grundfläche von 21 066 qm und eine in Benutzung befindliche Fuß- bodenfläche von 28 481 qm. Er dient der Montierung der Lokomotiven und Tender und der Lackiererei derselben und enthält an der westlichen Front die Kupferschmiede und, in der Mitte eingeschlossen, eine dreigeschossige mechanische Werkstatt. Das Gebäude wurde in den Jahren 1903 bis 1905 neu errichtet. Durchwandert man diese Halle von Westen nach Osten, so durchschreitet man der Reihe nach folgende Schiffe: Kupferschmiede und ßlechbearbeitung, Montage, Schiebebühne, Montage, mechanische Werkstatt, Montage, Schiebebühne, Lackiererei. Das erste Schiff ist zweigeschossig und nimmt je zur Hälfte die Kupferschmiede und die Blechbearbeitungswerkstatt auf. Von diesem Schiff erstreckt sich längs der West- front eine offene Halle, welche gleichfalls den genannten Arbeitszwecken dient. Hier sind 46