En Samling Afhandlinger Om Veje 1876-1881

40 । Bau- jahr N am e des Ingenieurs Bezeichnung des Objectes Grund- fläche des Pfeilers I Eisen- I otal- gewicht Eisen- P°r !□'“ ST □ Meter Kilogramm 1850 Pfannmiiller (Project) Rheinbriicke in Mainz 302-61 15.000 49-60 185.3 Brnnol-Brerelon Sallashbräcke (England) 100-00 170.000 1700-00 1859 Flenr-St. Denis Rheinbriicke Kehl 162-40 145.000 890-00 1866/68 Stein-Picbier Düsseldorfer Rheinbrücke 52-17 20.750 397-00 (Stettiner Brücke) 1869/77 Klein-Schmoll-Canrlnnr Moderne Fundirnngen, z. B. Uferpfeiler der Itoichsbriicke in Wien 223•60 94.809 424-00 1877 Klein-SchmoH-fiaertner Salzacbbriicke in Salzburg 61-68 17.750 287-20 1877 Scliwedler-Griittefien- Elbebrikke in Lwnbiirg 50-26 4.162 83-00 Wiesner (Slrompfeikr) Am Schlüsse meiner Abhandlung angelangt, spreche ich meine Ansicht dahin aus, dass das pneumatische Ver- fahren bei den Briickenfundirungen in der Neuzeit bereits so vervollkommnet und in den Ausführungskosten herabge- drückt ist, wie dies voraussichtlich überhaupt möglich, und dass nur mehr unwesentliche Neuerungen bei demselben in der Zukunft zu gewärtigen sein werden. Gleichzeitig möchte ich bei dieser Gelegenheit der häufig ausgesprochenen An- sicht entgegentreten, dass nämlich diese Fuhdirungsmethode im Vergleich zu anderen einen bedeutend höheren Kosten- aufwand erfordere. Es ist diese Anschauung insoferne irrig, als die pneumatische Gründung sich immer dort als am vortheilhaftesten herausstellt, wo überhaupt die Umstände zur Anwendung dieses Verfahrens Veranlassung geben. Zudem besitzt diese Methode den häufig unschätzbaren Vortheil, nahezu unabhängig von den Wasserständon zu sein, und gestattet den Zeitpunct der Vollendung der Fundirungs- arbeiten im Vorhinein mit Sicherheit zu bestimmen. Schliesslich ist auch nicht zu vergessen, dass dieses Verfahren in manchen Fällen die Ausführung von Bauwerken ermöglicht hat, die sonst und in früheren Zeiten nur mit Aufbietung der grossartigsten Mittel und Kosten — wenn überhaupt — hätten unternommen werden können-