En Samling Afhandlinger Om Veje 1876-1881

År: 1881

Sider: 428

UDK: 625.70

8 Pjecer.

Søgning i bogen

Den bedste måde at søge i bogen er ved at downloade PDF'en og søge i den.

Derved får du fremhævet ordene visuelt direkte på billedet af siden.

Download PDF

Digitaliseret bog

Bogens tekst er maskinlæst, så der kan være en del fejl og mangler.

Side af 428 Forrige Næste
40 Bau- jahr Name des Ingenieurs Bezeichnung des Objectes Grund- fläche des Pfeilers Total- Eisen- gewicht Eisen- gewicht per lQm Pfeiler, fläche □ Meter Kilogramm 1850 Pfannmiillor (Project) Rheinbrücke in Mainz 302-61 15.000 49 • 60 1853 Brunel-Brereton Sallashbrücke (England) 100-00 170.000 1700-00 1859 Flenr-Sl. Denis Rheinhriicke Kehl 162-40 145.000 890-00 1866/68 Stein-Pichier Düsseldorfer lllieinbräcke 52-17 20.750 397-00 (Stettiner Brücke) 1869/77 Klein-Schmoll-Giiertner Moderne Fundirnngen, z. li. Uferpfeiler der Reiclisbriicke in Wien 223■60 94.809 424-00 1877 Klein-Schmoll-Gaerlner Salzachbrücke in Salzburg 61-68 17.750 287-20 1877 Schwedler-Griittefion- Elbebriicke in Luienlnirg 50 ■ 26 4.162 83-00 Wiesner (Slroiupfeiler) Am Schlüsse meiner Abhandlung angelangt, spreche ich meine Ansicht dahin aus, dass das pneumatische Ver- fahren bei den Brlickenfundirungcn in der Neuzeit bereits so vervollkommnet und in den Ausführungskoston herabge- drückt ist, wie dies voraussichtlich überhaupt möglich, und dass nur mehr unwesentliche Neuerungen bei demselben in der Zukunft zu gewärtigen sein werden. Gleichzeitig möchte ich bei dieser Gelegenheit der häufig ausgesprochenen An- sicht entgegentreten, dass nämlich diese Fundirungsmethode im Vergleich zu anderen einen bedeutend höheren Kosten- aufwand erfordere. Es ist diese Anschauung insoferne irrig, als die pneumatische Gründung sich immer dort als am vort.heilhaftesten herausstellt, wo überhaupt die Umstände zur Anwendung dieses Verfahrens Veranlassung geben. Zudem besitzt diese Methode den häufig unschätzbaren Vortheil, nahezu unabhängig von den Wasserständen zu sein, und gestattet den Zeitpunct der Vollendung der Fundirungs- arbeiten im Vorhinein mit Sicherheit zu bestimmen. Schliesslich ist auch nicht zu vergessen, dass dieses Verfahren in manchen Fällen die Ausführung von Bauwei'ken ermöglicht hat, die sonst und in früheren Zeiten nur mit Aufbietung der grossartigsten Mittel und Koston — wenn überhaupt — hätten unternommen werden können.