En Metode til Bestemmelse af Molekularvægten af meget smaa Luft- eller Dampmængder
Forelagt i Mødet den 20. Februar 1914

Molekularströmung und innere Reibungs Strömung der Gase. 119 mit der mittleren Weglänge gering, aber nicht verschwindend ist, durch welche Betrachtung wir eine Bestimmung der Funktionsform und eine Schätzung der Größe c2 — erhalten werden. Den ersteren dieser Fälle hat man, wenn p in der Formel (2) so groß ist, daß (1 + c1p)/(l + c2p) mit genügender Annäherung durch c1/c2 ersetzt werden kann. Die Formel (2) ergibt dann T = a p 4- b — • • Werden hier die für kreisförmige, zylindrische Röhren geltenden Werte von a und b aus den Gleichungen (4) und (5) eingeführt, erhält man T = 7t 1 Ä4 8 rj L R'c^ n 1 Ä4 i. 32 1/2» c. \ 8 <7 L P + ßJ' Nehmen wir nun an, was nur annäherungsweise richtig ist, daß man bei dieser Strömung mit genügender Annäherung die Bewegung des G-ases als eine solche betrachten kann, wie sie es sein müßte, wenn p in jeder Entfernung von der Röhren- wand den bekannten konstanten Wert hätte, während sich die Gasschicht unmittelbar bei der Wand mit einer gewissen Ge- schwindigkeit bewegt, so erhält man den bekannten Ausdruck für die Strömung, nämlich Poisseuilles Gesetz mit Gleitungs- korrektion. Ist £ der Gleitungskoeffizient = p/e, wo e der Koeffizient der äußeren Reibung ist, so hat man den Ausdruck 4£\ R )' Werden die beiden Ausdrücke von T verglichen, erhält man = 32 ßi_______ 0(jer - = 8]/2^ct . R 3]/ti]/o1 Rp cs 3 3 ]/n p e2 Aus den Versuchen Kundts und Warburgs hat man den Schluß gezogen, daß der Grleitungskoeffizient £ der mittleren Weglänge Z fast ähnlich, vielleicht etwas kleiner als dieselbe ist. Ersetzen wir deshalb in obenstehender Formel £ durch AZ, wo k ein echter Bruch, ungefähr =1, ist, und er-