Siemens & Halske A.g.
År: 1914
Forlag: Meisenbach Riffarth & Co.
Sted: Berlin-Schöneberg
Sider: 247
UDK: 061.5(43) Sie
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Einleitung
die Bahn zu ebnen oder die Ausnutzung besonderer Fabrikationsverfahren
oder Erfindungen in die Wege zu leiten. Unter diesen Gesellschaften seien
neben der Cyanidgesellschaft, der Gesellschaft für drahtlose Telegraphie, der
Gesellschaft für Elektrostahlanlagen u. s. w. besonders die „Siemens“ Elek-
trische Betriebe A.-G. Berlin genannt, die eine Reihe von wichtigen, in
erfreulicher Entwicklung befindlichen Elektrizitätswerken errichtet und in Ver-
waltung genommen hat.
An der außerordentlichen Steigerung der Produktion der Siemens-Werke
ist die Schwachstromtechnik in gleicher Weise beteiligt gewesen
Starkstromtechnik. Bei der Vielseitigkeit der Fabrikation auf dem
des Schwachstromes läßt sich indessen die Zunahme ziffernmäßig
verfolgen als auf dem Gebiete des Starkstromes, in welchem die
lieferungen an Maschinen und Transformatoren in Kilowatt einen einfachen
Maßstab abgeben. Diese Lieferungen betrugen in den gesamten deutschen
und außerdeutschen Siemens-Gesellschaften im Jahre 1907/08 rund 1000000
Kilowatt und stiegen im Geschäftsjahr 1912/13 auf 3715000 Kilowatt.
Die Siemens & Halske A.-G. und die Siemens-Schuckertwerke G. m. b. H.
einschließlich der sämtlichen zum Konzern gehörigen auswärtigen Häuser und
ihrer Tochtergesellschaften beschäftigten im Dezember 1913 insgesamt mehr
als 82000 Personen und zwar etwa 61000 Arbeiter und Arbeiterinnen
21 000 Beamte und Beamtinnen.
wie die
Gebiete
weniger
Jahres-
Die Siemensstadt
Siemens-Konzerns liegen in der Haupt-
Ausgenommen sind das Glühlampenwerk
Charlottenburg, die Fabrik der Gebrüder
sowie von den Fabriken der Siemens-
Die deutschen Betriebe des
sache in Siemensstadt bei Berlin,
der Siemens & Halske A.-G. in
Siemens & Co. in Lichtenberg,
Schuckertwerke das Charlottenburger Werk, das Nürnberger Werk und das
ebenfalls in Nürnberg gelegene Transformatorenwerk.
Mit der Errichtung von Fabrikanlagen auf dem Nonnendamm, der
jetzigen Siemensstadt, gingen Siemens & Halske gegen Ende des vorigen
Jahrhunderts vor. Die Firma erwarb im Jahre 1897 auf den sogenannten
Nonnenwiesen zwischen Spandau und Charlottenburg ein auf Spandauer
Gebiet liegendes Gelände von 21 ha, das inzwischen durch Ankauf
weiteren Geländes und durch Erwerbung des in der Nähe gelegenen Gutes
Gartenfeld auf eine Grundstücksfläche von 135 ha gebracht ist.
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