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die, ein Produkt des Krieges, auch mit Beendigung
des Krieges wieder verschwinden werden, das Unter-
seeboot noch nicht in seine Dienste gestellt. Deshalb
ist die Entwicklung der Unterwasserschiffahrt auch
gänzlich unberührt geblieben von Einflüssen anderer
als militärtechnischer Art. Im allgemeinen wurde die
Entwicklung des Unterseebootes von drei Tatsachen
beherrscht:
1. Von dem unbestrittenen Siege des Tauch-
bootes über das reine Unterwasserboot;
2. Von der anhaltenden Steigerung, des De-
placements und damit verbunden des Aktions-
radius;
3. Von der festen Gestaltung bestimmter Typen.
Vom Standpunkt des Seeoffiziers und des Kon-
strukteurs ist dieser Entwicklungsgang mit gleicher
Spannung verfolgt worden; erwartet man doch von
ihm die Erfüllung vieler Forderungen, denen reine
Unterwasserboote allein und kleine Deplacements im
besonderen nie gerecht werden konnten. Nicht allein
die in Frankreich mit größtem Interesse verfolgten
Vergleiche zwischen dem Tauchboot „Aigrette“ und
dem Unterwasserboot ,,Z“ brachten die Entscheidung
zugunsten des Tauchbootes; schon die im Wesen des
Seekrieges begründete Tatsache, daß nur dasjenige
Boot in Zukunft berücksichtigt werden konnte, das
Aussicht hatte, sich bei weiterer Entwicklung zum
reinen Offensivboot gestalten zu lassen, wies den Weg,
der letzten Endes zu dieser Entscheidung führen
mußte. Zur klaren Erkenntnis dieser einfachen Sach-
lage hat es in Frankreich vieler Jahre bedurft. Selbst