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abschnittförmig ausbuchten, bei Abnahme des Druckes
sich wieder ebnen. Diese (automatische Bewegung
wird nun mit Hilfe von Hebeln, die auf der nicht vom
Wasser berührten Seite der Druckplatte angebracht
sind, auf die Tiefensteuer des Torpedos übertragen.
Ist der Torpedo im Steigen begriffen, so geben Platte
und Hebel nach, das Tiefensteuer stellt sich nach
unten, so daß der Torpedo wieder auf die gewünschte
Tiefenlinie zurückgeht. Sinkt der Torpedo dagegen,
so werden die Hebel durch die sich wölbende Druck-
platte zurückgestoßen und stellen die Tiefensteuer
wieder nach oben, und zwar so lange, bis wieder die
normale Tiefenlinie erreicht ist. Mit dem Tiefen-
apparat gemeinsam wirkt nun das Pendel, das stets
das Bestreben hat, infolge seiner Schwerkraft sich
senkrecht zu der Horizontalen zu stellen, so daß es
bei aufsteigendem Torpedo nach hinten, bei ab-
steigendem nach vorn pendelt. Die Tiefeneinstellung
richtet sich nun jedesmal nach dem geschätzten Tief-
gang des angegriffenen Schiffes und seiner Art. Eben-
falls automatisch, nur in anderer Richtung, arbeitet
der in Verbindung mit dem Vertikalsteuer sterende
Kreisel, auch Gyroskop genannt. Will irgeideine
Kraft im Meer den Kurs des Torpedos seitlich äidern,
so wirft sich das Gyroskop dieser Kraft entgegen und
stellt ebenfalls mittels Hebels die Seitensteuer a ein,
bis der Kurs derselbe bleibt. Dieser Kreiselapparat
wurde von einem Österreicher, Obry, erfunden, der
damit das Problem des Geradlaufes löste. Das
Gyroskop selbst ist ein kardanisch aufgehingter
Kreisel, der durch starke Federn oder Preßlift in
hohe Umdrehungen versetzt wird und seine Abeits-