Søgning i bogen
Den bedste måde at søge i bogen er ved at downloade PDF'en og søge i den.
Derved får du fremhævet ordene visuelt direkte på billedet af siden.
Digitaliseret bog
Bogens tekst er maskinlæst, så der kan være en del fejl og mangler.
116 —
Erfolg zu gewährleisten. Und um die denkbar beste
durchgebildete Waffe schaffen zu können, werden die
Torpedos in eigenen Werkstätten der Kaiserlichen
Marine und durch eigens dazu ausgebildete Torpedo-
ingenieure als die eigentlichen Konstrukteure der-
selben hergestellt.
Zum Abfeuern dieser Geschosse bedient man sich
nun der Torpedoausstoßrohre, die in der Regel am
Bug oder Heck der U-Boote fest eingebaut sind. In
ihnen sind für gewöhnlich bei der Ausfahrt der Boote
auch schon die Geschosse untergebracht, während die
Reservetorpedos in mit dickem Filz gefütterten
Lagerringen im Torpedoraum aufgehängt werden, um
sie vor Beschädigungen bei schlingerndem und
stampfendem Boot zu schützen. Das Abfeuern aus
den Ausstoßrohren geschieht nun auf den U-Booten
mit Hilfe von Preßluft, die in Stahlflaschen mit-
geführt wird. Bei dem Herausschleudern des Tor-
pedos aus dem Rohr wird durch einen Öffnungs-
haken der Öffnungshebel am Torpedo nach hinten ge-
legt und dadurch der Luft der Zutritt zum Regulator
und zur Maschine freigegeben, wodurch die Eigen-
bewegung des Torpedos eingeschaltet wird. Vorher
erhalten die Geschosse jedoch noch die obenerwähnte
Tiefeneinstellung. Durch die in der Maschine ver-
brauchte und nach oben entweichende Luft entstehen
Blasen an der Wasseroberfläche, die zu der bei
ruhigem Wetter gut sichtbaren Blasenbahn führen,
die bei scharfer Aufmerksamkeit des Gegners diesem
zum Warner werden kann. Doch verstreicht vom
Aufsteigen der Blasen von der Lauftiefe des Ge-
schosses zur Wasseroberfläche so viel Zeit, daß der