ForsideBøgerU-boote

U-boote

Ubåde

Forfatter: Georg Schultze-Bahlke

År: 1918

Serie: Motorschiff-Bibliothek Band 3

Forlag: Richard Carl Schmidt & Co.

Sted: Berlin

Sider: 203

UDK: 623.95

Mit 81 Abbildungen im Text

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116 — Erfolg zu gewährleisten. Und um die denkbar beste durchgebildete Waffe schaffen zu können, werden die Torpedos in eigenen Werkstätten der Kaiserlichen Marine und durch eigens dazu ausgebildete Torpedo- ingenieure als die eigentlichen Konstrukteure der- selben hergestellt. Zum Abfeuern dieser Geschosse bedient man sich nun der Torpedoausstoßrohre, die in der Regel am Bug oder Heck der U-Boote fest eingebaut sind. In ihnen sind für gewöhnlich bei der Ausfahrt der Boote auch schon die Geschosse untergebracht, während die Reservetorpedos in mit dickem Filz gefütterten Lagerringen im Torpedoraum aufgehängt werden, um sie vor Beschädigungen bei schlingerndem und stampfendem Boot zu schützen. Das Abfeuern aus den Ausstoßrohren geschieht nun auf den U-Booten mit Hilfe von Preßluft, die in Stahlflaschen mit- geführt wird. Bei dem Herausschleudern des Tor- pedos aus dem Rohr wird durch einen Öffnungs- haken der Öffnungshebel am Torpedo nach hinten ge- legt und dadurch der Luft der Zutritt zum Regulator und zur Maschine freigegeben, wodurch die Eigen- bewegung des Torpedos eingeschaltet wird. Vorher erhalten die Geschosse jedoch noch die obenerwähnte Tiefeneinstellung. Durch die in der Maschine ver- brauchte und nach oben entweichende Luft entstehen Blasen an der Wasseroberfläche, die zu der bei ruhigem Wetter gut sichtbaren Blasenbahn führen, die bei scharfer Aufmerksamkeit des Gegners diesem zum Warner werden kann. Doch verstreicht vom Aufsteigen der Blasen von der Lauftiefe des Ge- schosses zur Wasseroberfläche so viel Zeit, daß der