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feuerung als auf Diesel-Motoren. Bewaffnet sind diese
Boote mit vier Doppeltorpedorohren und zwei Schnell-
ladekanonen. Erwähnt seien noch die 20 kleinen in
Amerika beschafften Boote der H-Klasse, von denen
erst 10 in England sind, die aber nach der ganzen
Art ihrer Konstruktion bei dem heutigen hohen Stand
des Unterseebootwesens höchstens als Küstenverteidi-
gungsboote in Frage kommen.
Verhältnismäßig wenig Gebrauch hat Rußland von
seiner Unterseebootwaffe gemacht, obwohl es im
Russisch-Japanischen Kriege schon zur Erprobung der-
selben Gelegenheit hatte. Erst im Frühjahr 1916
hörte man von dem Auftreten größerer russischer
Unterseeboote in der Ostsee. Doch schließen diese
Meldungen nicht aus, daß es sich auch da um englische
Boote gehandelt hat. Bei dem langsamen Tempo im
russischen Schiffsbau nimmt es weiter nicht wunder,
daß die russische Unterseebootflotte aus dem Ver-
suchsstadium heute noch nicht heraus ist und hin-
sichtlich ihrer Typen einen recht buntscheckigen Ein-
druck macht. Im Jahre 1914 gab die russische
Regierung den Bau eines Untersee-Dreadnought von
5400 t Wasserverdrängung in Auftrag, der mit
36 Torpedorohren und 60 Fischtorpedos sowie mit
5 Schnellfeuerkanonen ausgerüstet werden sollte.
Ferner sollte dieser Unterseekreuzer zum Legen von
Minen eingerichtet und mit 120 Minen an Bord aus-
gestattet werden. Mit 300 t Öl als Betriebsstoff
sollte er in der Lage sein, von der Ostsee nach Ost-
asien ohne Unterbrechung dampfen zu können, und
zum Schutz gegen Torpedoboote oder andere kleine
Kriegsschiffe wollte sein Erbauer, der russische Inge-