ForsideBøgerU-boote

U-boote

Ubåde

Forfatter: Georg Schultze-Bahlke

År: 1918

Serie: Motorschiff-Bibliothek Band 3

Forlag: Richard Carl Schmidt & Co.

Sted: Berlin

Sider: 203

UDK: 623.95

Mit 81 Abbildungen im Text

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Side af 214 Forrige Næste
140 — Vereinigten Staaten hatten im April 1917 die Klassen A bis L mit etwa 50 Booten fertig, ferner noch das „M 1"-Boot und einige „N"-Boote. Doch handelt es sich bei sämtlichen Fahrzeugen um verhältnismäßig kleine, mäßig schnelle und wenig seetüchtige Boote, die mehr für die Küstenverteidigung in Frage kommen. Versuche und Pläne mit giößeren Hochseebooten haben bisher zu keinem Erfolg geführt, was namentlich auf die geringe Leistungsfähigkeit der amerikanischen Schweröl-Motoren-Industrie zurückzuführen ist. Auch der von der Electric-Boat Co. erbaute Tauchkreuzer ,,Schley" hat in keiner Weise den gehegten Erwar- tungen entsprochen. Erwähnt sei noch das schon 1911 vom Stapel gelaufene Boot ,,E 2" von 350 und 430 t Wasserverdrängung und 43 m Länge, das mit seinen neuen Edison-Akkumulatoren-Batterien unter Wasser eine Geschwindigkeit von 13 Seemeilen erreicht haben soll. Auch Italien, das nächst Frankreich sich am frühesten mit dem Bau von Unterseebooten befaßt hat, war schon vor dem Kriege bestrebt, seine Unter- seebootsflotte auszubauen, ja zu verdoppeln. Seine sämtlichen neueren Boote, auch die 60 m langen neuen Hochseeboote sind mit Diesel-Motoren nach dem System Fiat ausgerüstet. Die Boote haben fünf Tor- pedorohre, aber keine Geschütze an Bord. Zur Be- hebung der Schwierigkeiten bei den Tieftauchproben neuer Boote hat die italienische Marine ein vom Schiffsbaukonstrukteur Laurenti entworfenes und bei Fiat in Spezia erbautes Prüfdock in Dienst gestellt. Dasselbe ermöglicht es, die Boote auf eine Drucktiefe von 60—70 m zu prüfen. Und zwar