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Weise des öfteren geschildert wurden, an dieser Stelle
wiederholen. Es gibt auch wohl heute keinen Deut-
schen mehr, der die Bedeutung der U-Bootarbeit für
den ganzen Krieg leugnen könnte, den die hervor-
ragenden Leistungen von Personal und Material nicht
mit Bewunderung erfüllte und der an den Heldengeist
unserer über alles tapferen U-Bootbesatzungen sich
nicht selbst begeisterte. Darum sollen in folgenden
Zeilen auch nur kurze Ausschnitte aus diesem ge-
waltigen Ringen gegeben werden, die wie Streiflichter
einige der bedeutendsten und interessantesten Phasen
des U-Bootkrieges beleuchten sollen.
Zu den ersten Heldentaten unserer U-Bootleute
und der damals noch in den Anfängen steckenden
neuen Waffe unserer Wehr zur See führen uns die
Tagebuchblätter des Marine-Oberingenieurs K. Schön
zurück. Anläßlich der dritten Wiederkehr des Ge-
burtstages der deutschen U-Booterfolge berichtet der-
selbe in der ,,Täglichen Rundschau“ folgendermaßen:
,,Am Abend des 21. September 1914 hatte uns das
plötzliche Erscheinen von sechs englischen Zerstörern
gezwungen, schleunigst zu tauchen. In 800 m Ent-
fernung dampften sie vorüber, ohne uns in der Dunkel-
heit zu bemerken. Wir blieben die Nacht über unter
Wasser. An Schlaf war wenig zu denken, denn wir
befanden uns im Kanal, nahe am Feind. Um 5 Uhr 30
morgens tauchten wir auf, denn Kommandant
Weddigen hat festgestellt: Draußen in der Dämmerung
des heraufsteigenden 22. Septembers ist die Luft rein.
Also: ,,Turmluk auf! Wachen an Deck! P(etroleum)-
Motoren klar zur Fahrt!...“ Es ist eine Lust zu
sehen, welches Leben plötzlich in das kurz vorher