ForsideBøgerU-boote

U-boote

Ubåde

Forfatter: Georg Schultze-Bahlke

År: 1918

Serie: Motorschiff-Bibliothek Band 3

Forlag: Richard Carl Schmidt & Co.

Sted: Berlin

Sider: 203

UDK: 623.95

Mit 81 Abbildungen im Text

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Side af 214 Forrige Næste
14 — dem Schiff unter den Boden eines der feindlicher Schiffe schlüpfen und diesem beim Kiel ein Spreng- geschoß beibringen können, dessen Entladung s h dem Pulvermagazin mitteilen, das Schiff in die Luft sprengen, oder da sie ihm ein genügend breites Loch schlägt, es zum mindesten rettungslos zum Sinken bringen wird.“ —In den vorliegenden Planen, die nur selbstverständliche Einzelheiten verschweigen, fuhren die Erfinder aus, daß das Tauchboot allseitig luftdicht schließt und hinreichend widerstandsfähig gegen den Wasserdruck sei. Das Boot sollte ebenso leicht wie das Wasser sein, um in jeder Tiefe schwimmen z können; sein Schwerpunkt sollte im unteren Teile liegen, damit es nicht umkippen konnte. Als selbst verständlich wird hervorgehoben, daß seine Eig1 schaften derart seien, daß die Insassen genügend Licht im Innern haben, daß die Wassertiefe abgelesen wer- den kann, daß für genügend Luftzufuhr gesorgt ist, und daß endlich das Fahrzeug auf seinem Rucken eine Anzahl Sprenggeschosse zu tragen vermag Au der Denkschrift geht hervor, daß ein runder Schit körper aus Kupfer gedacht war, der am Boden einen Bleikiel tragen sollte. Die Bewegung sollte durch einen Mechanismus von Pumpen, Röhren und Steuerung er- folgen, der die Probleme des Baseler Physikers Daniel Bernouilli verwertete und eine Art Vorstufe des Re- aktionspropellers darstellte. Das Licht sollte durch kleine mit dickem Glas verkleidete Öffnungenein- fallen und die Lufterneuerung war durch Röhren vorgesehen, die mit der Luft oberhalb des Wassers in Verbindung gebracht werden sollten. Ein Doppel- heber, durch den im Innern eine Quecksilbersaule der