ForsideBøgerU-boote

U-boote

Ubåde

Forfatter: Georg Schultze-Bahlke

År: 1918

Serie: Motorschiff-Bibliothek Band 3

Forlag: Richard Carl Schmidt & Co.

Sted: Berlin

Sider: 203

UDK: 623.95

Mit 81 Abbildungen im Text

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Side af 214 Forrige Næste
202 — sehe Unterseeboot." Sehr schlimm ist es für Eng- land, daß nicht nur die Neutralen, sondern auch die eigenen Bundesgenossen dieselben Besorgnisse hegen, und daß auch dort das Zutrauen zu der englischen Seemacht eine Einschränkung erfahren hat. Schon im Mai 1916 fragte spöttisch „Giornale d’Italia": „Was tun die englischen ,Schiffe ohne Furcht, die hundert ,Fürchtenichts’ und die hundert ,Überfürchte- nichts’ mit ihren 1500 Kanonen schwersten Kalibers? Sie wagen sich kaum auf das Meer. ,Die Untersee- boote beherrschen die See’." Wollen wir diese Lage nicht ungenutzt verstreichen lassen, wollen wir uns endlich von dem englischen Joche befreien, so heißt es, alle verfügbaren personellen und materiellen Kräfte an der Vervollkommnung der U-Bootwaffe heranzu- ziehen. Das Material, die Techniker und die Er- fahrungen sind vorhanden. Die Mannschaften drängen sich zu diesem Dienst, und für jedes fertige U-Boot steht die ausgebildete Besatzung bereit. Gelingt es uns, mit Hilfe der U-Boote England zu einem deut- schen Frieden zu zwingen, so können die Segnungen eines kommenden Friedens die vom Weltkriege unserem Welthandel geschlagenen Wunden in einer Reihe von Jahren wieder heilen. Mit dem Erstarken der deutschen Wirtschaftsmacht wird auch eine sichere Basis für unsere Weltmachtstellung und deren Geltendmachen geschaffen werden. Aber nicht nur darin besteht die große bedeutungsvolle Rolle des U-Bootes, daß es in diesem Kriege zum Bahnbrecher einer zukünftigen Freiheit der Meere geworden ist, daß es längst veraltete und schädliche Theorien von der Unbezwinglichkeit der Seemacht des zur See