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stellung gefunden hat. Bauer wandte sich dann nach
Österreich und England. Überall aber fand er Geg-
ner oder Besserwisser, so daß sein Wirken auch dort
von kurzer Dauer war. Ein Versuch, mit den Vereinig-
ten Staaten Nordamerikas in Verbindung zu treten,
scheiterte, dagegen fand er in Rußland gastliche Auf-
nahme. Dort erbaute er mehrere seiner Unter-
wasserfahrzeuge, mit denen er erfolgreiche Tauch-
versuche veranstaltete. Als aber auch in den dortigen
Marinekreisen seine Gegnerschaft wuchs, stellte man
seinem Boote Aufgaben, denen er nicht gewachsen
war. Bei seinem 134. Versuch blieb das Boot auf dem
Meeresboden liegen, und nur mit genauer Not ent-
schlüpfte er mit seiner Besatzung dem Wellengrabe.
Weitere russische phantastische Aufträge lehnte
Bauer ab und gelangte über die Schweiz und Frank-
reich wieder in die deutsche Heimat. Noch einmal
versuchte er hier die Verwirklichung seiner Ideen
durchzusetzen. Eine von der ,,Gartenlaube“ aus-
gehende Subskription sollte ihm die Mittel für die
Vollendung seines Werkes schaffen; doch wurde nur
die Hälfte der erforderlichen Summe aufgebracht.
Von dem Mißlingen dieses letzten Versuches erholte
sich Bauer nicht mehr; im Jahre 1875 starb er in
München. So teilte Bauer das Los so vieler genialer
Männer, daß erst andere Nachgeborene die Früchte
der von ihnen ausgehenden Ideen ernten.
In den darauffolgenden Jahren wird der Gedanke
zur Erbauung von Unterwasserfahrzeugen nun nicht
mehr aufgegeben. Trotz aller Mißerfolge versprach
man sich von ihnen doch einen endlichen Erfolg,
namentlich aber eine neue und wirkungsvolle See-