ForsideBøgerU-boote

U-boote

Ubåde

Forfatter: Georg Schultze-Bahlke

År: 1918

Serie: Motorschiff-Bibliothek Band 3

Forlag: Richard Carl Schmidt & Co.

Sted: Berlin

Sider: 203

UDK: 623.95

Mit 81 Abbildungen im Text

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Side af 214 Forrige Næste
44 — die ersten acht Boote dieser Art trotz ihrer Größe wegen der geringen Betriebssicherheit nur unter die Defensivboote eingereiht werden konnten. Dann nahm die französische Industrie den Bau von Diesel- Motoren auf, namentlich die Firmen Harlé, Creusot, Chantier de la Loise, Normand du Havre und Delau- ney-Belleville. Aber größte Schwierigkeiten bereitete es, die mit Maschinen dieser Firmen ausgerüsteten Boote betriebssicher zu erhalten. Auch nicht eins unter ihnen ist vom monatelangen Stilliegen ver- schont geblieben. Nach und nach gelang es erst den Franzosen, diese Störungen zu beseitigen und zu größeren Motoren überzugehen, jedoch ohne Erfolg. Unter anderen führten verschiedene kleinere und größere Ölexplosionen an den Diesel-Motoren zu Ver- letzungen des Personals. Als Folge des Versagens der französischen Motorenindustrie ist es schließlich anzusehen, wenn selbst neuere Boote, wie „Gustave Zédé" und „Néréide“, mit Dampfmaschinen aus- gerüstet wurden. Und fast scheint es so, als wenn tatsächlicli in Frankreich die Unterseeboote mit Dampfantrieb durch ihre größere Betriebssicherheit zurzeit noch den Diesel-Booten überlegen sind. — Die Dampfmaschinen sind aber zu schwer und ver- brauchen zu viel Brennstoff, auch ist die Unter- bringung der Kessel und ganzen Heizanlage nicht so ganz einfach: denn man muß bedenken, daß bei den Unterseebooten Leistungen von 1000 PS und mehr erforderlich sind. Darum verfolgte England die Ver- suche mit Dampfmaschinen nicht weiter, sondern benutzte schnellaufende Leichtölmotoren mit Benzin oder Gasolin. Doch führten die englischen Motoren.