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Entwicklung ganz Hervorragendes geleistet. Noch
bei dem „Narval", dem ersten französischen Boote
nach dem System Laubœuf, waren etwa 26 Minuten
erforderlich, um mit dem Boote unterzutauchen.
Mußten doch erst die Kessel gelöscht und der Rumpf
gelüftet werden. Als dritte Eigenbewegung des Tauch-
bootes wurde eben das Schwimmen auf ebenem Kiel
oder die Unterwasserfahrt erwähnt. Um trotz der
im Wasser sich kreuzenden Strömungen und Wasser-
streifen von verschiedener Dichtigkeit das U-Boot
auf der sich als notwendig erwiesenen Tiefe zu er-
halten, bedient man sich horizontaler Steuer, die ähn-
lich wirken wie die Höhensteuer bei Luftschiff und
Flugzeug. So einfach an sich alle diese Vorgänge er-
scheinen, so groß sind doch die Schwierigkeiten, die
bei der Ausführung sich ergeben.
Der Vorgang des Tauchens geht nun folgender-
maßen vor sich: Nach Erteilung des Tauchbefehls
werden die Masten und Abgasschachte eingezogen,
das Geländer umgelegt, die Luken und Einsteig-
schächte werden verschlossen und abgedichtet und
die Sehrohre ausgefahren. Alsdann wird zur Ge-
wichtsveränderung im Bootsinnern in hierfür vor-
gesehene Tanks, sog. Reglertanks, Seewasser zu-
geflutet. Das geschieht durch Öffnen von Boden-
ventilen zum Einströmen des Wassers und gleich-
zeitigem Öffnen von Decksventilen zum Ablassen der
Luft. Ist die befohlene Wassertiefe erreicht, so wird
das Fluten eingestellt. Nun gilt es, das Boot in der
bestimmten Tauchtiefe zu erhalten. Da bedient man
sich wiederum der Reglertanks, aus denen durch
Pumpen etwa zu viel eingeströmtes Wasser leicht