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wänden Herr zu werden, bisher freilich nur mit ge-
ringem Erfolg. Die starken Geräusche der Motoren sind
mit der Wesensart der Explosionsmotoren untrennbar
verbunden. Doch dürften durch die als Puffer wirkende
Kompression im Zylinder der Diesel-Motoren die
nervenerschütternden Geräusche wesentlich gemildert
sein, wenn auch von einem geräuschlosen Arbeiten bei
diesem Motor noch nicht gesprochen werden kann.
Auch hat sich der durch die Wohnräume gehende Ver-
kehr innerhalb der Boote bisher nicht vermeiden
lassen. Soweit bekannt, ist dies nur auf dem fran-
zösischen U-Boot „Archimède“ durchgeführt worden.
Was man für die Verbesserung der Wohnräume hat
tun können, ist getan worden. Man hat getrennte
Räume für Offiziere, Unteroffiziere und Mann-
schaften eingerichtet und zur Bekämpfung des
Schwitzwassers an den Bordwänden Holzbekleidung
angebracht. Um die Verpflegung recht mannigfaltig
gestalten zu können, sind in einer richtigen, wenn
auch Miniaturkombüse elektrische Kochapparate
und Petroleumkochherde aufgestellt, erstere für den
Seegebrauch, letztere für den Hafen. Um aber der
oft recht empfindlichen Kälte entgegenzutreten, ver-
breiten zahlreiche elektrische Heizkörper eine mollige
Wärme, die allerdings den Fehler hat, daß sie in der
stillstehenden Luft nach oben steigt, so daß es am
Fußboden um mehrere Grad kälter ist als unter der
Decke. Da können dann nur die dicken Seemanns-
stiefel helfen. Die Wohnräume sind zwar klein, in
ihrer Ausführung aber doch anheimelnd und aucli
praktisch. Oft hat aus Gründen der Zweckmäßigkeit
eine entscheidende Raumersparnis Platz greifen müs-