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gasbildung und Brandwirkung infolge Kurzschlusses
in sich birgt, hat man durch druckfeste, wasserdichte
Umschottung der Akkumulatorenräume verringert.
Dann aber hat man durch verschiedene Verbesserun-
gen die Druckluftausblaseeinrichtung zu einem äußerst
wirksamen Rettungsmittel ausgebildet. — Abgesehen
von der Lenzbarkeit sämtlicher Tanks durch Preß-
luft oder Pumpen, von durch einen einzigen Hebel-
griff lösbaren Sicherheitskielen ist als die elementarste
und überall eingeführte Spezialeinrichtung, die vom
Tonern des Bootes her auslösbare Telephonboje zu
nennen, die aufschwimmt und es einem Hilfsfahrzeug
möglich macht, mit dem gesunkenen Boot in Sprech-
verbindung zu treten. Auch ist diese Vorrichtung für
die Zuführung frischer Luft an die Besatzung ver-
wertet worden. Die Hauptsorge bei einem havarierten
Boot besteht nun darin, die Mannschaften aus dem
Wrack zu retten. Das Schiffsmaterial selbst zu heben,
kommt, wenn es überhaupt möglich, erst in zweiter
Linie. Die dazu erforderlichen Rettungsmittel zer-
fallen in zwei Gruppen: 1. Apparate und Vorrichtungen
für die Luftreinigung (Sauerstoffergänzung, Ab-
sorption von Kohlensäure und Ausdunstungsgasen),
deren Stammanlage auch sonst auf den Tauchbooten
in Betrieb ist; 2. Auftauchausrüstungen, mit denen
die Mannschaft, ein havariertes U-Bo.ot verlassen
kann. Die Apparate des Luftreinigungsverfahrens
sind eine den deutschen Unterseebooten eigentüm-
liche Einrichtung. Aus einem an Bord befindlichen
großen Vorrat komprimierten Sauerstoffes wird die
von der Besatzung ausgeatmete Luft aufgefrischt und
die in der Ausatmungsluft der Mannschaft enthaltene