ForsideBøgerU-boote

U-boote

Ubåde

Forfatter: Georg Schultze-Bahlke

År: 1918

Serie: Motorschiff-Bibliothek Band 3

Forlag: Richard Carl Schmidt & Co.

Sted: Berlin

Sider: 203

UDK: 623.95

Mit 81 Abbildungen im Text

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92 — Durchmesser geben. Außerdem durfte die Länge des Rohres einen Meter nicht wesentlich überschreiten, das Boot konnte mithin auch nur wenig unter den Meeresspiegel eingetaucht fahren. Das waren zwei so große Nachteile, daß man von einer Verwendung der U-Boote als modernes Kampfmittel hätte ab- sehen müssen, wenn es nicht gelungen wäre, diese Nachteile zu beseitigen. Als dritter Nachteil dieser fast zu einfachen Konstruktion ergab sich noch die Unmöglichkeit einer Vergrößerung. Wollte man diese erzielen, so mußte man ein Fernrohr einbauen, das aber bei der gleichen Anordnung der Prismen eine Vergrößerung des Gesichtsfeldes an sich auch nicht brachte. Mit dem Erkennen dieser Mängel waren aber auch die Wege gewiesen zur Weiter- entwicklung und Vervollkommnung des äußerst wichtigen Sehapparates. Ohne auf die optischen Grundlehren, die für die Einzelausgestaltung des U-Boot-Sehapparates nach und nach maßgebend ge- worden sind, näher einzugehen, sei darauf hinge- wiesen, daß ein größeres Gesichtsfeld bei mäßiger Vergrößerung sich nur dadurch erzielen läßt, daß der Ort des Auges künstlich in die Nähe der Eintritts- öffnung verlegt wird. Das ist aber nur dann möglich, wenn die Strahlen, bevor sie das obere Prisma treffen, in einer Linse gesammelt und durch eine Linsen- kombination dem Auge des Beobachters nähergebracht werden. Läßt sich auf diese Weise auch ein Gesichts- feld von 50 Grad erreichen, so wird die Lichtstärke durch die verschiedenen Linsen doch erheblich ver- mindert. Die in den verschiedenen Staaten ent- wickelten Periskoptypen lehnen sich in ihren Grund-