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U-boote

Ubåde

Forfatter: Georg Schultze-Bahlke

År: 1918

Serie: Motorschiff-Bibliothek Band 3

Forlag: Richard Carl Schmidt & Co.

Sted: Berlin

Sider: 203

UDK: 623.95

Mit 81 Abbildungen im Text

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Side af 214 Forrige Næste
— 96 — vermag man diesen Übelstand durch besondere Trocknungsvorrichtungen zu beseitigen. Vielfach gestatten nun die verschiedenen Arten der Sehrohre nur das Beobachten mit einem Auge, wodurch eine gewisse Ermüdung der Augen eintrat.’ Darum suchte man eine Beobachtungsmöglichkeit für beide Augen zu schaffen, indem man zwei Sehrohre mit völlig parallelen Achsen nebeneinander anordnete. Dadurch wurde aber der Durchmesser der Sehrohre sehr beschränkt und die Länge des Sehrohres oder abei die Lichtstärke ganz erheblich beeinträchtigt. Eine Lösung dieser Frage wurde durch die Ver- wendung einer Mattscheibe erzielt, auf der man, ähn- lich wie beim photographischen Apparat, die Gegen- stände betrachten kann. Freilich wird das Bild auf der Mattscheibe etwas verkleinert und schwächer; und bei trübem Wetter und in der Dämmerung ver- sagt die Mattscheibe, weshalb sie in diesen Zeiten für die Momente des Kampfes nicht gut verwendbar ist. Sie erleichtert aber die Beobachtung außerordentlich während der Fahrt oder im Gefecht bei klarem Wetter. Sie ist um so wertvoller, als ihre Anbringung sehr ein- fach ist und die Okularbetrachtung nicht ausschließt. Für besondere Fälle, in denen ein deutlicheres Er- kennen von Einzelheiten erwünscht ist, wie z. B. das Erkennen von Signalen oder die eingehende Betrach- tung eines feindlichen Schiffes, hat man Sehrohre mit wechselbarer Vergrößerung gebaut. Da man ferner bei den gewöhnlichen Konstruktionen beim Ab- suchen des gesamten Horizontes das Rohr einmal vollständig um seine Achse drehen, also einmal im Kreise herumgehen muß, konstruierte man das Ring-