Accumulatorenfabrik Aktiengesellschaft

33 und dergleichen, zum Theil auch für Beleuchtungszwecke, z. B. für Eisenbahnzüge nutzbar gemacht. Wir sind der Ansicht, dass gerade der „Tudor-Accumu- lator“ sich auch für mobile Zwecke vorzüglich eignen wird, indem sein Herstellungsverfahren ihm eine möglichst lange Lebensdauer in Aussicht stellt. a) Strassenbahnwagen und Schiffe. Dass der Betrieb der Strassenbahnwagen und Schiffe mit Accumulatoren nicht allein gegen den Betrieb durch Pferde und Dampf, sondern auch gegen directen elektrischen Maschinenbetrieb bedeutend rationeller und einfacher, sowie sicherer ist, hat die Praxis auf das Bestimmteste erwiesen — wenn die Accumulatoren eine genügende Lebensdauer besitzen. Der grosse Vorzug einer solchen Anordnung ist, dass die in Form von elektrischer Energie aufgespeicherte Kraft ohne irgend welche Zwischentheile direct durch einen ent- sprechend angebrachten Elektromotor aus den Accumulatoren entnommen wird. Die äusser den „Tudor-Accumulatoren“ bisher zu solchen Versuchen angewendeten Systeme haben sich durch zu schnelles Zerstörtwerden ihrer grössten Zahl nach nicht bewährt. Nach den bis jetzt mit transportablen Tudor-Accumu- latoren gemachten Erfahrungen können wir wohl die be- stimmte Erwartung hegen, dass dieselben auch auf diesem Gebiete bahnbrechend sein werden. Wir möchten hier noch besonders auf die durch unsere Accumulatoren betriebenen Strassenbahnwagen und das durch unsere Accumulatoren betriebene Schiff auf der Ausstellung aufmerksam machen. b. Wagenbeleuchtung. Vor ungefähr 12 Jahren wurde es von dem reisenden Publikum als wesentlicher Fortschritt mit grosser Freude be- 3