Das Luftschiff
Ein Gedicht von Dr. H.C. Oersted.

Forfatter: H.C. Oersted

År: 1837

Forlag: Universitätsbuchhändler C. A. Reitzels

Sted: Kopenhagen

Sider: 105

UDK: 629.130 Gl.

DOI: 10.48563/dtu-0000125

Etatsrathe, Professor der Physik an der Kopenhagener Universrtat, Direktor der polytechnischen Lehranstalt, Kommandeur deg Dannebrogordens und Dannebrogsmanne.

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Side af 134 Forrige Næste
85 <H4- es uns vollkommen wohl moglich ist, mit unseren jetzigen Mitteln derselben naher zu kommen, so ist die Hauptsache hier, datz mir die volle Gewistheit haben, datz der Blitzstral durch Elektricitat hervorgebracht wird. Man kann daher mit vollem Rechte sagen, datz diese Kraft, die sich im Bern- steine so schwach zeigt, in der Natur „schw ellet zum Blitzstral." — Alle folgenden Verse enthalten gleichfalls Resultate der Naturlehre unserer Zeit, nur von einer Seite aufgefastt, wo sie die Einbildungskraft mehr ansprechen. Es wurde zur Weitlauftigkeit fuhren, ohne doch eine hin- langliche Deutlichkeit zu erreichen, wenn ich hier eine um- standliche theoretische Entwikkelung der wissenschaftlichen Satze geben wollte, auf welche die Verse sich beziehen. Genug mag es sein, hier anzufuhren: datz man, blos durch vertheilende Einwirkung auf die in den Korpern ruhenden Krafte, Elektricitat in ihnen allen hervorbringen kann; so datz die Kraft, welche die Elektricitat hervorbringt, sich als eine allgemeine Naturkraft zeigt; — daH man sowohl Licht, als Warme, durch Elektricitat crzeugen, daH man durch sie alle Klassen chemischer Wirkungen hervorbringen, daH man auf die wirksamste Weise Magnetismus durch Elsktricitat hervorbringen kann, da§ man sie in den Gewachsen ent- deckt, und datz man durch sie die merkwurdigsten Wirkungen