Das Luftschiff
Ein Gedicht von Dr. H.C. Oersted.
Forfatter: H.C. Oersted
År: 1837
Forlag: Universitätsbuchhändler C. A. Reitzels
Sted: Kopenhagen
Sider: 105
UDK: 629.130 Gl.
DOI: 10.48563/dtu-0000125
Etatsrathe, Professor der Physik an der Kopenhagener Universrtat, Direktor der polytechnischen Lehranstalt, Kommandeur deg Dannebrogordens und Dannebrogsmanne.
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es uns vollkommen wohl moglich ist, mit unseren jetzigen
Mitteln derselben naher zu kommen, so ist die Hauptsache
hier, datz mir die volle Gewistheit haben, datz der Blitzstral
durch Elektricitat hervorgebracht wird. Man kann daher
mit vollem Rechte sagen, datz diese Kraft, die sich im Bern-
steine so schwach zeigt, in der Natur „schw ellet zum
Blitzstral." — Alle folgenden Verse enthalten gleichfalls
Resultate der Naturlehre unserer Zeit, nur von einer Seite
aufgefastt, wo sie die Einbildungskraft mehr ansprechen.
Es wurde zur Weitlauftigkeit fuhren, ohne doch eine hin-
langliche Deutlichkeit zu erreichen, wenn ich hier eine um-
standliche theoretische Entwikkelung der wissenschaftlichen
Satze geben wollte, auf welche die Verse sich beziehen.
Genug mag es sein, hier anzufuhren: datz man, blos durch
vertheilende Einwirkung auf die in den Korpern ruhenden
Krafte, Elektricitat in ihnen allen hervorbringen kann; so
datz die Kraft, welche die Elektricitat hervorbringt, sich als
eine allgemeine Naturkraft zeigt; — daH man sowohl Licht,
als Warme, durch Elektricitat crzeugen, daH man durch sie
alle Klassen chemischer Wirkungen hervorbringen, daH man
auf die wirksamste Weise Magnetismus durch Elsktricitat
hervorbringen kann, da§ man sie in den Gewachsen ent-
deckt, und datz man durch sie die merkwurdigsten Wirkungen