Das Luftschiff
Ein Gedicht von Dr. H.C. Oersted.
Forfatter: H.C. Oersted
År: 1837
Forlag: Universitätsbuchhändler C. A. Reitzels
Sted: Kopenhagen
Sider: 105
UDK: 629.130 Gl.
DOI: 10.48563/dtu-0000125
Etatsrathe, Professor der Physik an der Kopenhagener Universrtat, Direktor der polytechnischen Lehranstalt, Kommandeur deg Dannebrogordens und Dannebrogsmanne.
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-4Z4- XII
O! umnachteter Thor, der frech, um den Glauben
zu heben,
Warnt vor der reichen Natur, lastert die hchre
Vernunft!
Ol kurzsichtiger Sklav, dem Kunde der Welt semen Gott
raubt,
Der die Vernunft missbraucht, Dem, der sie gab, zu
entfliehn!
Soll sich der sinstere Wahn uns crneun, dasi tm Reiche des
Glaubens
Wahr scin konne, was nicht wahr ist im Reich der
Vernunft?
Kehrt uns die Lauschung zuruck, die den Schopfer vermengt
. mit der Schopfung?
Slirbt der lebendige Gott wieder im ewigen All? —
Ach! wem Nebel des Wahns entziehen den Odem der
Gottheit,
Einsam steht er und arm, — fern von dem Reiche des
Hcrrn,
Welcher, ein Freund der Natur und Vernunft, vol? gotrlichen
Geistes,
Wandelt' af Fluren und Hohn, unter den Saaten, am
Meer,