Das Luftschiff
Ein Gedicht von Dr. H.C. Oersted.

Forfatter: H.C. Oersted

År: 1837

Forlag: Universitätsbuchhändler C. A. Reitzels

Sted: Kopenhagen

Sider: 105

UDK: 629.130 Gl.

DOI: 10.48563/dtu-0000125

Etatsrathe, Professor der Physik an der Kopenhagener Universrtat, Direktor der polytechnischen Lehranstalt, Kommandeur deg Dannebrogordens und Dannebrogsmanne.

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Side af 134 Forrige Næste
Xix die Naturwissenschaft im Stande sein zu miissen, uns viele Anleitung bei der Untersuchung ubec das Wesen des Schonen zu geben. Die schaffende Thatigkeit des Genies latzt sich nicht mit derselben Sicherheit er- spahen, wie die der Natur. Beide erzeugen das Schonc nuf eine Weise, die der gewohnlichen Wahc- nehmung entgeht. Aber die Gesetze, nach denen die Natur ihre Wirkungen heevorbrkngt, sind uns in vielen Fallen wohl bekannt. Durch ihre Hulfe fann der Forschec ost die verschiedenen Glieder der hervoc- bringenden Handlung, und ihccn gcgensektigen Zusam- menhang uberschauen. Er fann z. B. wenn ein Klang das Ohr befri'edigt, auch das Auge uber die in demselben wirksamen Krafts urtheilen lassen, indem er sie eine Figur hervorbringen latzt, von der man sindet, datz sie dem Auge behagt, und von beren Erzeugungs- weise er im Wesentlichsten sich Rechenschaft geben kann. Betrachtet er den Regenbogen, so steht der in seinem Wesen so einfache, in seinen Wirkungen so mannichsallige Naturgedanke, woraus er entspringt, 1 *