Die Maschinenfabrik R. Wolf
Magdeburg-Buckau 1862-1912

Forfatter: C. Matschoss

År: 1912

Forlag: Boehme & Co.G.M.B.H.

Sted: Magdeburg

Sider: 162

UDK: 061.5(43) Wol

die Lebensgeschichte des Begründers, die entwiklung der Werke und ihr heutiger stand

Aus anlass des 50 Jährigen bestehens

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Side af 296 Forrige Næste
den Pressentrichter über. Mit Hilfe eines von der Maschine auf und nieder bewegten sogenannten Einstopfers wird es vor einen Kolben gebracht, der es durch seine hin und her gehende Bewegung in einen nach vorn zu enger werdenden Kanal preßt. Besonders interessant in kinematischer Hinsicht ist die Einrichtung der Maschinenteile, die es gestatten, diese rechteckig gepreßten Strohballen mit Garn zu umbinden. Die Maschine knüpft auch die Knoten selbsttätig. Sie liefert also die fertig gebundenen Strohpakete, die sich ihrer rechteckigen Form wegen nunmehr bei geringem Raumbedarf bequem ver- laden lassen. Bei dem Grad der Pressung muß man hierbei die Haltbarkeit des zur Verwendung kommenden Bindfadens berücksichtigen. Preßt man zu stark, so wird, da das Stroh außerordentlich hygroskopisch ist, schon bei geringer Feuchtigkeitsaufnahme der Bindfaden so stark beansprucht, daß er reißt. Will man also stärker pressen, d. h. den Raumbedarf im Interesse der Transportfähigkeit noch weiter verringern, so muß man zur Drahtbindung übergehen. Auch hierfür liefert R.Wolf heute sehr beachtenswerte Stroh- pressen. Die Ladefähigkeit eines Eisenbahn-Doppelwaggons, 200 Ztr. (10 t), kann man bei Strohpressen mit Drahtbindung voll ausnutzen. Bedient man 80