Die Maschinenfabrik R. Wolf
Magdeburg-Buckau 1862-1912
Forfatter: C. Matschoss
År: 1912
Forlag: Boehme & Co.G.M.B.H.
Sted: Magdeburg
Sider: 162
UDK: 061.5(43) Wol
die Lebensgeschichte des Begründers, die entwiklung der Werke und ihr heutiger stand
Aus anlass des 50 Jährigen bestehens
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Konstruktionen in vollkommener Weise den damaligen Ansprüchen an derartige
Maschinen entsprachen. Während der siebziger Jahre begann man auch mit
den Leistungen schon weiter hinauf zu gehen. Für ein großes Wagnis wurde
es angesehen, als R.Wolf 1867 es unternahm, eine 20pferdige Lokomobile zu
bauen. Weder sein Konstrukteur noch sein Meister glaubten, daß eine solche
Leistung für Lokomobilen in Frage kommen könnte, und warnten vor der Aus-
führung. Der Erfolg dieser Maschine war aber groß, und bald ging man dazu
Fig. 26 und 27. Fahrbare Lokomobile (1875)
über, wenigstens bei den Lokomobilen auf Tragfüßen noch höhere Leistungen
anzuwenden. Die Fig. 28 und 29 zeigen uns eine 40 pferdige Lokomobile aus
dem Jahre 1875. Man hat hier eine Planrostvorfeuerung angeordnet, weil man
bei dieser Anlage lange Holzscheite zu verfeuern hatte und möglichst kurze
Anheizdauer erreichen wollte. Bei dieser Lokomobile ist, wie Fig. 29 erkennen
läßt, eine Expansionssteuerung, und zwar die Meyersche Steuerung, verwendet
worden, die von Hand verstellbar war. Das gleiche Prinzip der Expansions-
steuerung findet auch bei der Rider-Steuerung Anwendung, bei der es aber
möglich ist, dem Regulator durch einfache Drehung des Expansionsschiebers
Einfluß auf die Größe des Expansionsgrades zu geben. Das Arbeitsvermögen
des Regulators muß allerdings hierbei ziemlich erheblich sein. Ein für diesen
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