Münz, Maass Und Gewichtskunde
Erster Und Zweiter Band

157 1) Die Ma in-Wes er Bahn mit ihren Anschlüssen in Cassel an die Churfürst Friedrich-Wilhelms-Nordbalin und königl. Hannoversche Eisenbahn; in Guntershausen an die Churfürst-Friedrich-Wilhelms-Nordbalin; in Frankfurt a. M. selbst an die Frankfurt -Hanauer Eisenbahn, an die Taunus Eisenbahn, an die Main-Neckar Eisenbahn, welche sämmllicli in direkter Verbindung mit dem Nord- und Mitteldeutschen Eisenbahnverband stehen. 2) Die Main-Neckar Bahn mit ihren Anschlüssen in Frankfurt am Main an die Main-Weser Bahn, an die Frankfurt-Hanauer Balm; in Frie-drichsfeld an die Bahn nach Mannheim und in Heidelberg an die Badischen Eisenbahnen. 3) Die Taunus Eisenbahn mit ihren Anschlüssen in Frankfurt am Main an die Main-Weser Bahn. Main-Neckar Bahn, Frankfurt-Hanauer Balin und in Cassel an die Hessische Ludwigsbahn. 4) Die Frankfurt-Hänaner Bahn mit ihren Anschlüssen in Frankfurt am Main an die Main-Weserbahn, Main-Neckar und Taunus Eisenbahn; in Aschaffenburg an die königl. Baierische Staats-Eisenbahn. Nach Norden hin empfängt Frankfurt am Main durch den Nord- und Mitteldeutschen Eiaenbahnverband von Amsterdam, Bremen, Hamburg, Kö nigsberg direkte Zufuhren. Nach Süden stehl es durch die Badischen und Würtembergischen Bahn mit der Schweiz (Basel), mit Frankreich (Kehl, Strassburg) in Verbindung. Nach Westen wird Frankfurt durch die Ausdehnung der königl. Baierischen Staats-Eisenbahn, welche bereits über München bis Inspruck vorgeschritten und für die Folge mit den italienischen Bahnen zusammentriffl, sogar direkte Zufuhren aus Italien erhallen. Nach Vollendung der Eisenbalinstrecke München-Wien wird Frankfurt am Main auch mit Polen und Ungarn in direkte Verbindung treten. — Nach Westen sind noch als direkte Verbindung die Hessische Ludwigsbahn (Mainz-Ludwigs-babn), die Pfälzische Ludwigsbahn (Ludwigshafen-Bexbach), die Pfälzische Maximiliansbahn (Neustadl-Weissenburg) und die königl. Preussische Saarbrücker Eisenbahn zu erwähnen. Münzen. Gesetzlicher Münzfuss: der 52% Guldenfuss. Man rechnet nach Gulden zu 60 Kreuzer å 4 Pfennige. 1 Gulden vergleicht sich mit 17 Ngr. 1,66 Pf. im 30 Thalerfuss und mit 85,7 Neukreuzer im 45 Guldenfuss. Goldmünzen. Kronen . ä 50 g y3 desgl. ä 100 | sind noch zu er- warten. N Silbermünzen. 3% Guldenslücke (2 Thalerslücke) v. Jahr 1840 \ fö 3 ‘/a Guldenslücke (2 Thalerslücke) v. Jahr ? | i 2 Guldenslücke vom Jahr 1846 F = 1 Guldenstücke vom Jahr 1848 f 1 ’/a Guldenstücke vom Jahr 1838 11 Vereins Einlhalerslücke v. Jahr 1858 s. Taf. 68./ "