ForsideBøgerMünz, Maass Und Gewichtsk… Erster Und Zweiter Band

Münz, Maass Und Gewichtskunde
Erster Und Zweiter Band

Forfatter: Alexander Lachmann

År: 1860

Forlag: Verlag von Ernst Schäfer

Sted: Leipzig

Sider: 850

UDK: 389

Neueste illustrierte Münz-, Maß- und Gewichtskunde und kurze Handelsgeographie aller Länder mit Abbildung und Beschreibung der jetzt kursierenden Gold- und Silbermünzen, nebst Angabe ihres Gewichts, Feingehalts, ihrer Geltung und ihres Wertes nach den neuesten gesetzlichen Bestimmungen, im 30-Thlr.-Fuß, im 45-Fl.-Fuß und im 52½-Fl.-Fuß.

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171 kasse und eine Bodencredilgesellschaft; ferner eine Börse, eine Handelskammer, ein Handels- und Fabrikgerichl, Seesyndikate, Enlrepol für den transit verbotenen Waaren, zahlreiche DampfschiflTahrtsgesellschaften, und Assecunanzcompagnien, industrielle Gesellschaften, eine Schiffswerfte etc.; äusserst wichtige Seifensiedereien und Fabriken in Tabak, Segeltuch, Chemikalien, Leder etc., Gerbereien und Färbereien, Sardellen-, Thunfisch- und Koralleafang. Ilauptslapelplatz für die Produkte des levanlischen Handels, überhaupt der Küstenländer des Milteimeeres. Wichtig sind die regelmässigen 1'ährten der Dampfpaketboole zwischen Marseiile und der Levante wegen der Verbindung, in welche die genannte Stadl mit allen am Miltelme,er liegenden Ländern io Uandelsverbindung gebracht wird. Weitere Dampfschiff-fahrlslinien: Marseille-Algier, Marseille-Brasilien (Pernainbuko, Rio Janeiro) Marseille-jCadix, Toulon, Gartbagena, Valenzia; Marseiile-Rotterdam, Marseillebrill. Ueberlandsposl. Zweigbank der Bane de France. Toulon mit 47,000 Ew. mit nicht unerheblichem Handel und ansehnliche Industrie in Segeltuch. DanipfschilHälii tslinie:: Toulon-Civida-Vecchia. Zweigbank der Bane de France Ajaccio auf Korsika mit wichtiger Sardellen- und Korallenfischerei. Kolonien. 1) In Afrika: Algerien, längs des Meeres von Tunis bis Marokko und von der Meeresküste bis zur Oase Wareglä zwischen den 31. und 32° N. B. Flächeninhalt über 4000 Q.-M. mit gegenwärtig ungefähr 6 Mill Einwohner, die der Mehrzahl nach Berber, Kabylen, Mauren und Araber sind. Vor 1830 die mächtigste unter den 3 nordafrikanischen Republiken, unter der Herrschaft eines Dey, der die Oberhoheit der Pforte anerkannte; seil 1830 aber französische Kolonie. Hauptstadt Algier, in einem ßusen des Miltelmeeres mit über 90,000 Einw.; einige Fabriken, lebhafter Handel, vortrefflicher Hafen; hat eine Zweigbank der Bane de France, eine Hypothekenbank, mehrere Vorschusskassen, eine Börse, eine Handelskammer, ein Handelsgericht, mehrere Gesellschallen zur Beförderung des Ackerbaues, der Gewerbe und des Handels. Konstantine, nach Algier die ansehnlichste Stadt mit gegen 22,000 Einw. Philippeville mit 6000 Einw. und gutem Hafen. Oran mit 30,000 Einw. und ebenfalls gutem Hafen und lebhaftem Handel etc. Naturprodukte: Getreide, Wein, allerhand Südfrüchte, Zucker, Datteln, Kork, Wachs, Indigo, Gummi, Baumwolle, Wolle, Oele, Leder, Korallenarbeilen. Eingefülirl werden namentlich von Frankreich allerhand Manuläkle, Kolonialwaaren, Bijouterien, Waffen, Glas, Porzellan etc. Folgendes Eisenbahnnetz ist projeklirl und zum Theil bereits in Angriff genommen: Algier-Konstantine, Philippeville-Konslanline, Bougie-Setif, Bona-Konstantine, Tenes-Orleansville und Oran-Tiemsen. Äusser Algerien besitzt Frankreich in Afrika noch die Insel Bourbon, östlich von Madagascar gelegen, 50 Q.-M. gross und mit etwa 120— 130,000 Ew., welche Zucker, Kaflfee, Gewürznelken, Muskatnüsse, Reis, Tabak, .Baumwolle etc. liefern, und endlich einige kleine Niederlassungen aufMadaga.scar,