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Münz, Maass Und Gewichtsk… Erster Und Zweiter Band
Münz, Maass Und Gewichtskunde Erster Und Zweiter Band
Forfatter: Alexander Lachmann
År: 1860
Forlag: Verlag von Ernst Schäfer
Sted: Leipzig
Sider: 850
UDK: 389
Neueste illustrierte Münz-, Maß- und Gewichtskunde und kurze Handelsgeographie aller Länder mit Abbildung und Beschreibung der jetzt kursierenden Gold- und Silbermünzen, nebst Angabe ihres Gewichts, Feingehalts, ihrer Geltung und ihres Wertes nach den neuesten gesetzlichen Bestimmungen, im 30-Thlr.-Fuß, im 45-Fl.-Fuß und im 52½-Fl.-Fuß.
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20 Mahnds = 1 Kändy. 1 Silir = 10 Unzen oder % Pfd. Avdp. = 283,49 Gramm, b) Gold- und Silbergewicht ist das engl. Troy-Ge-wicht. c) Probiergewicht ebenfalls das englische, d) Diamanlenge-wicht ist das englische Juwelenkarat, e) Perlengewichl: der Männd-schelin, 16lheilig, = 6 engl. Troy-Grän = 0,388 Gramm.
8) Kalkutta. Man rechnet in der Präsidentschaft Kalkutta nach Kompagnie-Rupien ä 16 Annas å 12 Pice; ihr Silberwerlh in den 3 dößlschen Münzfüssen s. unter Bombay. Eine Summe von 100,000 Rupien wird in allen 3 Präsidentschaften ein Lac, eine Summe von 100 Lac eine Crore und eine Summe von 100 Crore ein Mas genannt. Zu 100 angesezl verhalten sich die unter Bombay genannten Rupien, wie folgt:
100 Kompagnie-Rupien = 93% Sc. R. = 108% Cour. Rupien.
100 Sicca-Rupien . . = 106% Kp. R. = 116 . Cour. Rupien.
100 Cour.-Rupien . . = 91,95 Kp. R. = 36,20 Sc. Rupien.
Ausprägungen in Gold: 2- 1- %- */s-Goldmohursslücke s. unter Madras und Bombay. Ausprägungen in Silber: 2- 1- und 1/4-Rupien-slucke s. ebendaselbst und Ausprägungen in Kupfer: einfache und doppelte Pice. Sellen kommen noch im Verkehr vor die kleinen Rechnungsmünzen: Pune, Gunda, und Cowry (Kauris).
Von fremdländischen Münzen werden auf hiesigem Platz notirt: spanische oder mexikanische Dublonen oder Onzas, holländische Dukaten, britische Sovereigns, englische Pfunde, Stern-pagoden, alte Goldmohurs, neuere Gold-niohurs, Madras-Goldmohurs, span. Piaster, mexikanische Dollars, französische 5-Frankenstücke, Goldstaub, chinesisches Gold in Barren u. a.
Papiergeld sind die Noten der Bank von Bengalen, die an allen öffentlichen Kassen zu ihrem Nennwert!) jede Zeit angenommen werden. Gründung der Bank im Jahr 1806 mit einem Fond von 10,700,000 Kompagnie-Rupien.
Brilisch-ostindische Slaatspapiere: Iheils 5- theiis 4prozentige; zu den ersteren gehören die sog. 5% «eue Anleihe in Kompagnie-Rupien von 1841 und 1842; die zweite und drille 5% neue Anleihe in Sicca-Rupien von 1825 und 1826, 1829 und 1830. Zu den letzteren gehören: die auf 4% translerirle 5% Anleihe (seil 1853), die 4% Anleihen in Kompagnie-Rupien von den Jahren 1835—1836 und 1842-43 und die 4% Anleihen in Sicca-Rupien von 1832 u. 33. Verzinsliche Schalzscheine.
Von Actien finden hier Nolirung: die Aclien der Bank von Bengalen im Nennwert!) von 4000 Kompagnie-Rupien; die Aclien der Agra-Bank im Nennwerlh von 500 Kompagnie-Rupien; die Actien der nordwestlichen Bank im Nennwert!) von 500 Kompagnie-Rupien; die Actien der Cawn-pore-Bank im Nennwerlh von 100 Kompagnie-Rupien u. a.
Wechsel und Wechselcourse. Im Wechselgeschäfl unterscheidet man folgende Arten von Trallen: 1) Privale-Bills, 6 Monate Sicht, mit oder