ForsideBøgerMünz, Maass Und Gewichtsk… Erster Und Zweiter Band

Münz, Maass Und Gewichtskunde
Erster Und Zweiter Band

Forfatter: Alexander Lachmann

År: 1860

Forlag: Verlag von Ernst Schäfer

Sted: Leipzig

Sider: 850

UDK: 389

Neueste illustrierte Münz-, Maß- und Gewichtskunde und kurze Handelsgeographie aller Länder mit Abbildung und Beschreibung der jetzt kursierenden Gold- und Silbermünzen, nebst Angabe ihres Gewichts, Feingehalts, ihrer Geltung und ihres Wertes nach den neuesten gesetzlichen Bestimmungen, im 30-Thlr.-Fuß, im 45-Fl.-Fuß und im 52½-Fl.-Fuß.

Søgning i bogen

Den bedste måde at søge i bogen er ved at downloade PDF'en og søge i den.

Derved får du fremhævet ordene visuelt direkte på billedet af siden.

Download PDF

Digitaliseret bog

Bogens tekst er maskinlæst, så der kan være en del fejl og mangler.

Side af 812 Forrige Næste
CO c* ce 36 Quadrat Fuss Scheitlänge unbestimmt. Getreidemaass: Das Viertel — 15 Liter; 4 Viertel = 1 Sack; 10 Viertel — 1 Maller; 4 Vierlings ä 4 Mässlein — 1 Viertel. Flüssigkeitsmaass: Die Maass = l1/. Liier; Einlheilung in Schoppen und halbe Schoppen. L a 11 d e s g e w i c h t. Was von den Maassen gesagt ist, gilt auch von den Gewichten. Einheit des Gewichts, das Pfd. = 500 Gr., theils in 32 Lth. mit fortgesetzter Halbirung getlieilt, theils für wissenschaftliche Zwecke, Münzen, Gold-und Silberwaaren in 500 Gramm; 100 Pfd. — 1 Gentner. Meilicinal-gewicht ist noch das alte Nürnberger. • Königreich beider Sicilien. Ilan ilelsgeographie (v. 1860). Grösse des Staats 2033 Quadrat-Meilen mit 10 Mill. Einw.; derselbe besteht aus dem eigentlichen Königreich Neapel, dem Fesllande, und der Insel Sicilien, von denen das erstere gegen N. und VV. an den Kirchenstaat, ausserdem ans Mittel-, ionische und adriatische Meer grenzt. Die Strasse von Messina trennt Neapel von Sicilien. Der Boden ist namentlich auf der Nordwestküste des Festlandes sowie anf der Ostseite der Insel von der grössten Fruchtbarkeit. Die aus dem Kirchenstaat eintretenden Apenninen durchziehen das ganze Festland, und bilden mit ihren auslaufenden Nebenzweigen zum Theil weit ausgebreitete und schöne Thäler. Aul' der Insel Sicilien zieht sich von N.-O. her eine ziemlich hohe Gebirg-Masse. Bekannt ist auf dem Festlande der Vesuv und auf der Insel der Ätna, esterer mit 3600 letzterer mit über 10,000 Fuss Höhe. Die Flüsse Neapels sowie der Insel sind unbedeutende Küstenflüsse; auch die Seen sind von keiner Bedeutung. Der überaus fruchtbare, aber noch nicht sorgfältig genug bebaute Boden bringt an Naturerzeugnissen hervor: Getreide, namentlich Weizen, Mais, Reis, ferner Hanf, Flachs, Hülsenfrüchle, Oelsaaten, Obst, Südfrüchte, Wein, Gewürze, Baumwolle, Korkeichen, Zucker, Holz etc.; ferner Pferde, Maulthiere, Rindvieh, Schafe, Ziegen, Geflügel, Wiklpret, wilde Tliiere auf den Apenninen, Bienen, Seidenraupen, Fische, Sardellen, Forellen, Schwämme etc., ferner Porcellanerde, Schwefel, Alaunstein, Bimsstein, Jaspis, Marmor, Stein- und Seesalz etc. Industrielle Erzeugnisse s. Handels- und Fabrikstädle. Aus-geführt werden: Seide, Oel, Schwefel, Sumacli, Orangen, Südfrüchte, Wein Korallen, Schwämme, Alaun, Marmor, überhaupt zum grössten Theil Naturprodukte. Die Einfuhr wie im Kirchenstaat. Eisenbahnen: Neapel-Capua, Neapel-Nocera, Neapel-Castell-a-Mare, Nocera-Salerno, Capua-röm. Grenze; Neapel-Ortona mit den Seitenlinien nach San- Severo, Pozoli iinil Teramo zur Verbindung des mittell. Meeres mit dem adrialischen Meer. I. Münzk. 24